Auch unter Merz hält die CDU am verfassungswidrigen Windkraftausbau fest

Im Vorfeld der Wahl des CDU-Vorsitzenden publizierte das pv magazine einen Beitrag unter dem Titel „Klima Union klopft Röttgen, Merz und Braun auf Klimapolitk ab“. Dahin heißt es: „Zufrieden ist die Klima Union mit dem Ergebnis trotzdem und sie[ht] Klimapolitik schon als neuen Markenkern der CDU, egal wer neuer Vorsitzender wird.“

Focus publizierte am 1. Dezember ein Interview mit Friedrich Merz. Ich zitiere einen Ausschnitt:

Die Ampel baut die Windkraft aus.

Merz: Na gute Reise.

Dann sieht jedenfalls, wenn wir hier aus dem 8. Stock Richtung Wald schauen, die Silhouette anders aus.

Merz: Wir haben hier nur mittelmäßig gute Windstandorte. Wir sollten die Windräder schon da bauen, wo der Wind kräftig und vor allem dauerhaft weht, also vor allem an der Küste. Wir bauen Wasserkraftwerke schließlich auch dort, wo Wasser fließt.“

Das erinnert an Altmaier: „Aber dass wir durch vernünftige, sinnvolle Regelungen erreichen, dass mehr Flächen zur Verfügung stehen, die übrigens sehr oft auch dort sind, wo weniger Menschen wohnen und wo man Windkraftanlagen ohne Widerstand aus der Bevölkerung erreichen kann.“ (Vgl. „Minister Altmaiers Konsens-Lüge auf dem Windgipfel“)

Gerade im Norden vollzieht sich der Windkraftausbau in den strenggeschützten Lebensräumen der bedrohten Arten!

Vielleicht sollten sich die starken Anti-Windkraft-Bürgerinitativen im Landkreis Vorpommern-Greifswald, die die Initiative des Staatsrechtlers Norbert Große Hündfeld gegen verfassungswidrigen Windkraftausbau und -betrieb unterstützen, einmal an den Selbstbediener und Merz-Fan Amthor wenden, den die CDU, obwohl er das Erstmandat verloren hat, wieder in den Bundestag gehievt hat.

Windkraft im strenggeschützten Außenbereich sind verfassungswidrig!

Vgl. Norbert Große Hündfeld: „ZUR VERFASSUNGSWIDRIGKEIT DES ANLAGENBAUS DER WINDINDUSTRIE“

Friedrich Merz © Olaf Kosinsky

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