Ein Gastbeitrag von Horst Arlt
Liest man den Lagebericht 2021 der Energie-Genossenschaft Weserbergland eG (https://www.engewe.de/jahresabschl%C3%BCsse/) tritt schnell die Ernüchterung in Bezug auf vermeintliche Gutmenschen ein. Des einen Leid ist des anderen Freud, so kann man es auf den Punkt bringen. Die Bürgen leiden unter den hohen Strom- bzw. Energiekosten und geraten dabei in eine soziale Schieflage. Die Mitglieder der Energie-Genossenschaft Weserbergland eG hingegen profitieren sehr gut von dieser Entwicklung und freuen sich um so mehr. Es macht sich nahezu Euphorie breit unter den Mitgliedern.
Waren es aber nicht ebendiese Mitglieder der Energie-Genossenschaft Weserbergland eG, die den Energie-Großkonzernen immer wieder vorgeworfen haben, sich auf Kosten der Bürger zu bereichern?
Widmen wir uns dem Lagebericht.
Fakt ist, die Stromerträge liegen auch im vierten Jahr weit unter der Prognose von 7,824 Millionen kWh. Fakt ist, dass durch die gestiegenen Strompreise sich für die Erlöse aus den erzeugten Strommengen der Energie-Genossenschaft Weserbergland eG trotz der ungewöhnlich niedrigen Menge des erzeugten Windstroms im Jahre 2021 ein Rohertrag von 506.700 € ergab, der somit einen ausgeglichenen Jahresabschluss ermöglichte. Fakt ist, der Jahresabschluss 2021 der Energie-Genossenschaft Weserbergland eG ergab – ähnlich wie im Vorjahr – nur einen geringen Überschuss, der kaum mehr als ein halbes Prozent vom Umsatzerlös ausmachte. Sonderzinsen auf die Mitgliederdarlehen konnten daraus wiederholt nicht gezahlt werden.
Fazit: Nur der Umstand der steigenden Strompreise und somit der Steigerung der Erlöse bewahrt die Energiegenossen vor einem Desaster ihrer Beteiligung an der Windkraftanlage Klein Hilligsfeld.
Zu verdanken ist es der grünen Politik, die verlässliche und kostengünstige Kern- und Kohlekraftwerk abschalten lässt!
Natürlich berichten die Medien so gut wie gar nicht darüber, da diese Tatsachen nicht dem Mainstream entsprechen.
Horst Arlt

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