Mein Antwortschreiben an Udo Bergfeld
Lieber Herr Bergfeld,
ich veröffentliche Ihr Schreiben und die Einladung zur Darmstädter Anti-Windkraft-Demo nachstehend auf meinem Blog. Ich begrüße es, dass Sie die Verfassungswidrigkeit von Windkraft im Außenbereich und in der Nähe von Wohnungen thematisieren und in den Mittelpunkt stellen. Auch wenn ich wie Sie der Auffassung bin, dass der Einsatz von Atomkraft aus Gründen der Effektivität, Zuverlässigkeit, Sicherheit und geringeren Umweltbelastung sinnvoll ist, bin ich der Auffassung, dass wir uns nicht direkt für Atomkraft aussprechen, sondern eine Technologiefolgenabschätzung, wie sie beim Einleiten der Energiewende übersprungen wurde, fordern sollten. Als Wissenschaftler lehne ich den Text des Darmstädter Manifests ab, da seit dem Erscheinen seiner ersten Fassung im Jahre 1998 und zwar in den Jahren 2009 und 2011 der wissenschaftliche Nachweis erbracht worden ist, dass die unbewiesene Hypothese von einem Treibhauseffekt, bei welchem wachsende CO2-Emissionen vorgeblich zu einem globalen Temperaturanstieg führen, mit grundlegenden Naturgesetzen wie dem 2. Hauptsatz der Wärmelehre und dem Planckschen Strahlungsgesetz nicht in Einklang zu bringen ist, denn die thermische Gegenstrahlung des kälteren CO2 kann die wärmere Erdoberfläche nicht erwärmen und es besteht ein Strahlungsgleichgewicht an der Grenzfläche Atmosphäre/All, sodass die durch das IR-aktive CO2 erzeugte Wärmeenergie durch dasselbe nicht in der Atmosphäre zurückgehalten werden kann.