Das Umweltbundesamt lehnt es ab, die Einschätzung der Gesundheitsgefährdung durch Windkraftanlagen durch die Landesregierung MV zu bewerten

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f

Das Bündnis der Bürgerinitiativen gegen Windkraft des Kreises Vorpommern-Greifswald hatte sich aufgrund seiner Besorgnis über die Gesundheitsgefährdung durch Windkraftanlagen an Ministerpräsidentin Schwesig gewandt. Diese hatte dem Bündnis durch einen Mitarbeiter des Energieministeriums antworten lassen. Schwesigs Einschätzung der Gesundheitsgefährdung durch Windkraftanlagen steht in offenem Widerspruch zu den Einschätzungen des Umweltbundesamtes, denn die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern spielt die erst kürzlich wieder in der im „European Journal of Public Health“ publizierten Studie „The impact of wind turbine noise on health“ erneut nachgewiesene schädliche Wirkung von Windkraftanlagen auf den menschlichen Organismus noch weiter herunter. Ich habe mich daher an das UBA gewandt und es darum gebeten, die Aussagen der Landesregierung zu bewerten. Am 1. Juli 2020 hat mir das UBA auf meine Anfrage vom 10. Mai 2020 geantwortet. Das UBA lehnt es ab, diese Aussagen sachlich und rechtlich zu bewerten. Das lässt weit blicken. Das UBA verweist in seiner Antwort, wenn ich sie recht verstehe, in erster Linie darauf, dass es sich nicht um einen Fall für das UBA, sondern um Fälle für die Justiz handelt. Eine Rechtsberatung dürfe es leider nicht durchführen. Weiterlesen

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Anfrage an das Umweltbundesamt zur Willkür Ministerpräsidentin Schwesigs bei der Einschätzung der Gesundheitsgefährdung durch Windkraftanlagen

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

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Sehr geehrter Herr Myck,
das Bündnis der Bürgerinitiativen gegen Windkraft des Landkreises Vorpommern-Greifswald hat sich an Ministerpräsidentin Schwesig gewandt, weil es besorgt ist, dass die Gesundheit vieler Bürger, die in diesem vom Windkraftausbau und -betrieb besonders stark betroffenen Landkreis leben, durch die damit verbunden Infraschallemissionen geschädigt wird. Anlass war eine Untersuchung des Penkuner Arztes Heinz Timm, der eine Häufung derjenigen Symptome, die auch das Umweltbundesamt in seinen Veröffentlichungen als mögliche Folgen einer Exposition an Infraschall nennt, bei einer Vielzahl der ständigen Einwohner des Penkuner Ortsteils Büssow nahe dem Windfeld Schönfeld festgestellt hat. Frau Schwesig hat den Bürgerinitiativen durch Christian Dahlke, einen Mitarbeiter des Energieministeriums, antworten lassen. In seiner Antwort finden sich Aussagen, die sich von den Auffassungen, die das Umweltbundesamt in seinen Publikationen vertritt, unterscheiden. Er schätzt die Wirkung des durch Windkraftanlagen emittierten Infraschalls als geringer ein, als sie nach Auffassung des UBA ist. Herr Dahlke belegt seine Aussagen durch keine Quelle, sodass für mich der Eindruck entsteht, dass es jeder Landesregierung freisteht, in Bezug auf Gefahren, die für die Umwelt und für die Gesundheit der Bürger möglicherweise bestehen, willkürlich durch eine beliebige Institution beliebige Einschätzungen treffen zu lassen. Bereits zuvor war mir die Meldung, dass in Niedersachsen jedes vierte Windrad weniger als 400 Meter von einer Wohnbebauung entfernt ist, aufgefallen. Ich erlaube mir, Ihnen folgende Fragen zu stellen: Weiterlesen

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Die Reaktion des Landrats des Kreises Vorpommern-Greifswald auf die Aktion „Von unten nach oben“

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

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Vergleichen wir die Antwort des Landrats Michael Sack (CDU) auf das Schreiben, das ich im Rahmen der Aktion „Von unten nach oben“, an den Landkreis Vorpommern-Greifswald gesandt habe, mit der Ablehung der Petition zum Battinsthaler Appells durch den Vorsitzenden des Petitionsausschusses Manfred Dachner (SPD) und dem Antwortschreiben auf den Brief des Bündnisses der Bürgerinitiativen gegen Windkraft des Kreises Vorpommern-Greifswald an Ministerpräsidentin Schwesig (SPD), den Christian Pegel (SPD), an den sie die Sache weitergereicht hatte, durch den Abteilungsleiter im Energieministerium Christian Dahlke abfassen ließ, so tritt uns die moralische Integrität des Landrats wohltuend vor die Augen. Während Schwesig, Pegel, Dahlke und Dachner den Bürgern mit unvorstellbarer Arroganz und Ignoranz begegnen, spricht aus dem Schreiben des Landrats Problembewusstsein und Anteilnahme. Weiterlesen

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Manuela Schwesig lässt dem Bündnis der Bürgerinitiativen durch das Energieminsterium antworten

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Das Bündnis der Bürgerinitiativen gegen Windkraft des Kreises Vorpommern-Greifswald hatte sich an Ministerpräsidentin Schwesig gewandt und auf die Erkrankungen, die auf Infraschallemissionen von Windparks zurückzuführen sind, hingewiesen.

Ein solcher Hilferuf direkt an die Ministerpräsidentin schien all denen begründet, die die Videobotschaften der Ministerpräsidentin gesehen hatte, in denen die schwer erkrankte Politikerin ihr Mitgefühl mit denjenigen zum Ausdruck bringt, die ebenfalls erkrankt sind: Du bist nicht allein! Ihr seid nicht allein! Weiterlesen

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Zur Gefährdung des Schweinswals und anderer Arten durch Windkraftanlagen

Ein Gastbeitrag von Klemens Karkow (NABU)

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Vorbemerkung von René Sternke

Der Beitrag „Windkraftanlagen lassen Wale ertauben und sterben“ ist mit Abstand der meistgelesene Beitrag dieses Blogs. Er beruht allein auf den Beiträgen „On The Beach: Whales Deafened By Offshore Wind Turbine Noise Die Stranded Onshore“ auf Stop these things! und „Stranded Whales Were Deaf – Raising More Questions Over Offshore Wind Farms…“ von Jason Endfield.

Das Faktum war für mich nicht neu. Bereits 2011 hatte der Focus getitelt: „Windräder machen Wale taub“. Christian Dahlke, ein Vertreter der Windkraftbranche, sagt in diesem Artikel unter Bezugnahme auf die offiziellen Schallgrenzwerte: „Ich müsste sonst alle Bauten absagen.“ Der Meeresbiologe Sven Koschinski äußert: „Es weiß keiner genau, welchen Grenzwert man aus biologischer Sicht nehmen sollte.“ Und Alfred Herberg vom BfN: „Die Situation ist unbefriedigend.“ Weiterlesen

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