Norbert Meyer-Ramien fordert eine Stellungnahme von Frank Plasberg zu seiner verzerrten Berichterstattung

Vorbemerkung von René Sternke

Ich publiziere das Schreiben von Norbert Meyer-Ramien an Frank Plasberg um seiner Forderung nach einer Stellungnahme Nachdruck zu verleihen. Da ich meine Kindheit und Jugend unter dem SED-Regime verlebt habe, bin ich dem Westler Meyer-Ramien dafür dankbar, dass er für uns Ostler eine Lanze bricht. Die Bundesregierung beschäftigt einen Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, der die Aufgabe wahrnimmt, das Wahlverhalten der Wähler in den neuen Bundesländern zu beurteilen. Sollte das nicht einmal das Thema einer Sendung von Frank Plasberg sein? Wäre die Umwelt- und Energiepolitik der Bundesregierung, der Einsatz von Windkraftanlagen, die die Gesundheit der Anwohner durch den von ihnen emittierten Infraschall, wie die von H&S Kaula erstellten Betroffenenvideos belegen, nachweislich schädigen und ihre Häuser entwerten, sodass sie ihre Altersvorsorge verlieren, nicht ein Krieg gegen den ländlichen Raum und insbesondere gegen den ländlichen Raum in den neuen Bundesländern, so würde das Wahlverhalten in den neuen Bundesländern vielleicht zu größerer Zufriedenheit des Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer ausfallen. Dass ein so wichtiger Aspekt wie die Verwandlung des ländlichen Raums in eine Windkraftkolonie in einer Sendung zum Thema ‚Kluft zwischen Stadt und Land‘ nicht im Mittelpunkt steht, zeigt, dass Frank Plasberg mit Vorsatz ein verzerrtes Bild der Realität zeichnet. Der ländliche Raum ist leider nicht abgehängt, sondern auf eine fatale Weise angeschlossen. Nur für Journalisten, die sich dafür bezahlen lassen, dass sie nichts sehen und nichts verstehen, ist er unverstanden.

Norbert Meyer-Ramien an Frank Plasberg zur Sendung „Abgehängt und unverstanden: Wie tief ist die Kluft zwischen Stadt und Land?“

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Mein Schreiben an Frank Plasberg zu seinem dünnen Eis

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f

‌Sehr geehrter Herr Plasberg,
die Sendung „Auf dünnem Eis“ hat nicht nur bei mir, sondern bei vielen anderen Menschen, die ich kenne, vor allem bei Naturschützern, großen Anstoß und Unwillen erregt. Schließlich haben Sie anstelle eines Meinungsspektrums eine Runde von Profiteuren der Energiewende zusammengestellt, die in Bezug auf den naturschädigenden Windkraftausbau und -betrieb alle dieselbe Einheitsmeinung vertreten, wenn sie sich auch an unterschiedliche Zuschauergruppen richten: Frau Reemtsma etwa an diejenigen, die Energiepolitik der Regierung noch radikalisieren wollen, und Herr Brinkhaus an diejenigen, die diese Politik ablehnen, aber trotzdem „abgeholt“, „mitgenommen“ und „beteiligt“ werden sollen. Wirkliche Gegenstimmen gegen die verfassungswidrige Energiepolitik der Regierung werden offenbar in den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht mehr zugelassen, obwohl es Merkmale einer Demokratie sind, dass die Regierungspolitik öffentlich kritisiert werden darf und dass durch die Öffentlichkeit finanzierte Sender keine Staatsmedien sind.
Hier sind die Links zu verschiedenen Beiträgen zu der genannten Sendung.
https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2020/11/17/also-off-shore-auf-see-da-sind-wir-uns-sowieso-einig-ich-machs-fur-die-korallen/
https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2021/02/13/norbert-meyer-ramien-der-wdr-soll-dem-publikum-keinen-klimaeisbaren-aufbinden/
https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2021/02/17/mein-schreiben-an-prof-dr-boetius-direktorin-des-alfred-wegener-instituts/
Auf eine Antwort Ihrerseits, die ich auf meinem Blog veröffentlichen kann, würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. René Sternke
Zum Verstoß von BauGB § 35 Absatz 1 Nummer 5 gegen Artikel 20a GG vgl. https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2020/09/22/zur-verfassungswidrigkeit-des-anlagenbaus-der-windindustrie/

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Norbert Meyer-Ramien: Der WDR soll dem Publikum keinen Klimaeisbären aufbinden

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andrere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f

Ein Gastbeitrag von Norbert Meyer-Ramien

Nachfolgenden Brief hat Norbert Meyer-Ramien an den WDR gesandt:

HART ABER FAIR <> 16. 11. 2020 <> AUF DÜNNEM EIS (POLARSTERN).     

 www.youtube.com/watch?v=iQ728dtFOmg&list=UUto8FKJ2dY1PWnG1dmrLlg

Sehr geehrter Damen und Herren,

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Also Off-Shore, auf See, da sind wir uns sowieso einig – ich mach’s für die Korallen

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

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Ralph Brinkhaus erläutert in Hart aber fair das Demokratiekonzept der CDU, das darin besteht, dass die Bürger beim Windkraftausbau „mitgenommen“ werden. „Wir müssen es hinkriegen, dass die Menschen das akzeptieren.“ Er wertet es als Erfolg der CDU-Bundespolitik, dass schon viele Menschen neben Windrädern wohnen, und fürchtet nur den KIPPPUNKT. Prof. Dr. Antje Boetius, Chefin des Alfred-Wegener-Instituts, die vor dem Hintergrund des Klimawandels sicher leichter eine Finanzierung für ihre Meeres- und Polarforschungsprojekte finden dürfte, ist der Meinung, dass die Bürger nach dem Moto „Ich mach’s für die Korallen“ neben Lärm und Schlagschatten erzeugenden Windrädern wohnen sollen – die Körperverletzungen durch ILFN (Infraschall und tieffrequenter Schall) werden wie üblich verschwiegen.

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Grünen-Bashing?

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

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 Liebe Frau Janz,

Ein*e grüne*r Freund*in bezichtigt Sie des Grünen-Bashings. Ein bash ist ein heftiger Schlag und ein Bashing eine heftige, herabsetzende Kritik, eine öffentliche Beschimpfung, ein verbaler Angriff. Wer Sie etwas kennt, weiß, dass Sie eines Bashings nicht fähig wären – Sie müssten ja von Kopf bis Fuß umgemodelt werden. Er/sie weiß aber auch, dass Sie mit einem solchen bash verletzt werden können.

Der Ausdruck Grünen-Bashing taucht in größeren Abständen in den Medien auf. Er dient der Inszenierung der Grünen in einer Opferrolle. In diesem Zusammenhang wird in der Regel dargelegt, dass die gegen die Grünen erhobenen Vorwürfe, die bashs, ungerechtfertigt seien. Dieses Ritual ist unverändert. Historisch variabel sind jedoch die Inhalte der Vorwürfe, der bashs, deren Opfer die armen Grünen werden.

In dem WAZ-Beitrag „‚Hart aber fair‘ – das große Grünen-Bashing bei Plasberg“ von Paul Ritter lauten die drei Vorwürfe (es sind immer drei):

  • „Die Grünen sind Oberlehrer“
  • „Gaga-Grüne – nichts als absurde Ideen“
  • „Umwelt ist wichtiger als Mensch“

Man sieht schon an den Thesen, dass da überwiegend Vorwürfe widerlegt werden, die wir gar nicht erheben würden. Wer könnte Annalena Baerbock, die den Strom im Netz speichern will und Angela Merkels Zitterattacken auf den Klimawandel zurückführt, mit einer Oberlehrerin verwechseln? Auf sie passt nur die zweite These. Was die dritte These angeht, so zeigt die Begeisterung der Grünen für Windkraftanlagen, die die Gesundheit der Anwohner zerstören, allerdings, dass der Mensch ihnen nicht wichtig ist. Betrachtet man jedoch die Umweltzerstörungen, die mit ihren Lieblingsspielzeugen angerichtet werden, so sieht man, dass ihnen die Umwelt nicht wichtiger ist als der Mensch.

Interessanter als die aktuellen Vorwürfe sind die, die 2013, also vor nur sechs Jahren, im Cicero in dem Artikel „Was die Grünen-Hasser verkennen“ als Inhalte des Grünen-Bashings aufgeführt wurden. Matthias Heitmann schrieb, dass „‚Grünen-Bashing‘ zur Stunde Mode ist.“ Seine These lautete: „Grüne Ideen gehören längst zum Repertoire anderer Parteien“. In diesem Zusammenhang sagt er, welches diese „grünen Ideen“ sind, gegen die sich das Bashing richtet:

  • Technikangst
  • Wachstumskritik
  • Fortschrittsskepsis

Heute manifestieren die Grünen im Rahmen der „Energiewende“, d.h. dem von ihnen fanatisch angepeitschten massiven Windkraftausbau, Technikverherrlichung, Wachstumswut und Fortschrittsglauben.

Der Artikel im Cicero von 2006 markiert den Wendepunkt in der Politik der Grünen, da der Autor einerseits für die Grünen, die er als Opfer inszeniert, und gleichzeitig für Technik, Wachstum und Fortschritt eintritt.

2005 schrieb das Handelsblatt unter dem Titel „Wahlkampf mit Neunauge und Feldhamster“: „So titulieren CDU und FDP die Grünen als Krötenstreichler und Investitionsverhinderer, verweisen auf Zehntausende verloren gegangene Arbeitsplätze“.

Die Zeiten sind vorbei. Heute sorgen sich die Grünen, im Bestreben, Technik und Industrialisierung noch in die letzten beruhigten Naturräume zu tragen, um Investitionen und Arbeitskräfte in der Windkraftbranche. Die Deutsche Wildtier Stiftung, die in unseren Tagen für den vom Aussterben bedrohten Feldhamster eintritt, kommentiert die Tatsache, dass Grüne das Reh, das Tier des Jahres 2019, künftig auch in der Nacht jagen und dabei Nachtzieltechnik einsetzen wollen: „Die bayerischen Grünen offenbaren mit ihrer neuesten Forderung nicht nur völlige wildbiologische Ahnungslosigkeit, sondern auch schamlose Profilierungsversuche auf dem Rücken der Wildtiere!“

Grünen-Bashing, damit die Grünen sich als Opfer bedauern lassen können? Die Grünen verdienen unser Bashing nicht. Sie sind auch so bedauernswürdig genug.

Damit genug zu diesem Thema, liebe Frau Janz.

Ich verbleibe mit herzlichen Grüßen Ihr René Sternke

Nehmen Sie bitte Kontakt zu Ihren Bundestagsabgordneten auf und fordern Sie sie auf, den von Peter Altmaier vorbereiteten Gesetzesnovellen zur weiteren Beseitigung des Artenschutzes nicht zuzustimmen!

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f

Jenseits der Geschlechterrollen: die „auf Gleichberechtigung bedachten Grünen“ (Quelle: WAZ: Das große Grünen-Bashing bei Plasberg, screenshot)

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

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