In ihrem auf dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung veröffentlichten Essai „Putin’s Abuse of History: Ukrainian ‘Nazis’, ‘Genocide’ and a Fake Threat Scenario” tragen die Historiker Grzegorz Rossoliński-Liebe and Bastiaan Willems die These vor, Putin habe die Geschichte missbraucht. Sie behaupten nicht, dass er die Geschichte unrichtig erzählt hätte, sondern er habe die Geschichte missbraucht. Kann man die Geschichte denn missbrauchen, wenn man sie richtig erzählt?
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Der Begriff ‚Verschwörungstheorie‘ dient der Stigmatisierung jeglicher Form von Regierungskritik
In einem anonymen Artikel mit dem Titel „Jeder Fünfte in Deutschland glaubt an Ukraine-Verschwörung“ ersucht die Welt, den ‚Verschwörungstheoretiker‘ als einen besonderen Typus von Menschen zu konzipieren, der an sämtliche Verschwörungstheorien glaubt.
Zu Schwarzers Offenem Brief an Scholz
Bereits der Ton des Briefes zeigt, dass sich diejenigen, die ihn entworfen haben, wenig Erfolg davon versprechen, denn sie reden Bundeskanzler Scholz mit „sehr geehrter Herr Bundeskanzler“ und unten sogar mit „sehr verehrter Herr Bundeskanzler“ an. Die Anreden durch Wlodomir Selenskyj und Andrij Melnyk, welche erfolgreich zu umfangreichen Geld- und Waffenlieferungen geführt haben, zeigen, dass wir die höchsten Repräsentanten unseres Staates stets mit viel zu großer Höflichkeit und Ehrerbietung anreden und behandeln, denn diese wollen offenbar weggeschickt, herumkommandiert, gedemütigt und beschimpft werden. Die erfolgversprechendere Anrede an die „Leberwurst“ Scholz wäre wahrscheinlich „Du Würstchen“ gewesen.
Wem nützt der Krieg in der Ukraine? Wessen Interessen vertritt die Bundesregierung?
Über die Kundgebung „GEMEINSAM gegen Zwang, für Recht, Frieden und Freiheit“ in Penkun, die sich gleichzeitig gegen die russische Invasion in die Ukraine und gegen die beabsichtigte Einführung der Impfpflicht richtete, habe ich in dem Beitrag „Penkuner Lichterspaziergang und Friedensdemo“ berichtet. Man kann sie jetzt auf Odysee nacherleben: https://odysee.com/@Penkun_Steht_Auf:c/penkun_gegen_gewalt:a
Sehr beeindruckend ist die Rede von Swietlana Lewicka, die man sich unbedingt anhören sollte. Swietlana hat einen russischen Vater und eine ukrainische Mutter, besitzt Verwandte und Freunde in beiden Ländern. „Ich bin zerrissen“, sagt sie. Die junge Frau, die viele Sprachen beherrscht, verfolgt die Berichterstattung in Russland, Polen und Deutschland. Fazit: Überall Hetze. In ihrer Ansprache wirft sie die Frage nach den Opfern dieses Krieges, den kleinen Leuten, die in beiden kämpfenden Ländern leben, sowie nach den Nutznießern – es sind wenige Mächtige, die ihre Macht noch vergrößern wollen, – auf. Sie spricht auch den Zusammenhang zwischen Corona, der Plandemie und dem Krieg an.