Über die globale Mitteltemperatur

Der Wikipedia-Artikel, der hier natürlich nicht als wissenschaftliche Autorität, sondern als Beispiel für das Volksverständnis zitiert wird, bestimmt „globale Temperaturerhöhung“ als Erhöhung der Durchschnittstemperatur. Das bedeutet im Verständnis „normaler“, d.h. physikalisch ungebildeter Menschen, dass der Durchschnitt aller Temperaturen überall auf der Welt laut Pariser Abkommen bis 2100 nicht um mehr als 1,5 Grad steigen soll. Diese Vorstellung beruht auf der Annahme, dass die Temperaturen unablässig steigen und es immer wärmer wird. Wenn es hier mal gerade nicht wärmer wird, so steigen die Temperaturen anderswo nur umso mehr. Dieser Eindruck wird durch die Berichterstattung erzeugt. Im vorigen Jahr gab es ständig Meldungen, an welchem Ort auf der Welt gerade eine Rekordtemperatur erreicht wurde. Nach dem Beschluss des Osterpakets für die Wind- und Solarindustrie stehen nun die Rüstungsausgaben im Vordergrund, sodass die Panikmache momentan nicht so dringend ist, zumal das Wetter im Mai auch nicht so geeignet dafür war. Der Kanzler, der sich momentan angesichts geplanter Öl- und Gasboykotte gerade etwas für die Kohle einsetzt, hat sogar die Fridays for Future für ihr schlechtes Benehmen gerüffelt. Aber es werden auch wieder wärmere Tage kommen, an denen wir den menschengemachten Klimawandel umso schlimmer spüren werden, weil wir uns an kühlere Temperaturen gewöhnt haben. Dann bekommen die Fridays for Future auch wieder eine bessere Berichterstattung. Der Klimawandel ist wie die medikamentöse Pandemiebekämpfung ein saisonales Geschäft und es wird durch schubweise Stimmungsmache angekurbelt. Greta wird periodisch wie die Figur eines Wetterhäuschens an warmen Tagen  hervorgeholt, um dann bei schlechterem Wetter wieder zu verschwinden. Wollte man den Begriff der globalen Mitteltemperatur als Ausdruck der Wärmemenge in der Atmosphäre auffassen, so würde diese Vorstellung gut in das Konzept passen, weil wir uns dann einfach nur vorstellen müssen, dass das Kohlendioxid die in der Atmosphäre (laut UBA) „festgehaltene“ Wärmemenge ständig vergrößert, indem es mittels Treibhauseffekt Infrarotstrahlung in Wärme verwandelt. Aber so genau wissen das die Wenigsten, denn es genügt, dass man einfach spürt, dass es immer wärmer wird, vor allem dann, wenn man bei Sonnenschein darauf aufmerksam gemacht wird. Ich kenne einen hysterisierten Biobauern vom BUND, der große Angst um das Leben seiner Kinder, die er im Laufe seines Lebens mit verschiedenen Frauen gezeugt hat, hat und der am liebsten überall Windkraftanlagen aufstellen würde, um die globale Erwärmung zu stoppen. Inzwischen ist die Massenpsychose so weit fortgeschritten, dass diejenigen, die an den Unsinn glauben, nicht mehr mit Argumenten zu erreichen sind, weil sie davon ausgehen, dass diejenigen, die die globale Erwärmung durch CO2 leugnen, von der Klimaschmutzmafia gekauft worden sind und den Fortbestand der Menschheit schnöden Interessen opfern.

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Klimaschützer gehen über Leichen

Die Frage, ob das kühlere CO2 die wärmere Erde überhaupt erwärmen kann, wird in dem Bild-Video unter dem Titel „Letzte Generation“ überhaupt nicht mehr gestellt. Keiner der anfangs interviewten Straßenpassanten, die die Aktionen der „Letzten Generation“ missbilligen, stellt die Notwendigkeit von Klimaschutz in Frage. So dient die Sendung auch dann noch zur Indoktrination der Klimaideologie, wenn die jungen Klimaaktivisten anscheinend kritisch beleuchtet werden.

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Marco Bernardi: Ein alter Aprilscherz im Zeitalter einer neuen wissenschaftlichen Weltanschauung

https://youtu.be/tVo_wkxH9dU

Nachdem der Film am 1. April 1957 von der BBC ausgestrahlt wurde, fragten viele Zuschauer, ob sie auch Spaghetti-Bäume pflanzen könnten. Schließlich hatte der durchschnittliche Engländer in jener Zeit wenig Ahnung von kontinentaler Ernährung.

Die Antwort der Telefonzentrale (die nichts vom Aprilscherz wusste): Legen Sie eine Spaghetti in eine Dose und füllen Sie sie mit Tomatensauce auf. Mit etwas Glück wachse ein Spaghetti-Baum.

Cheers
Marco

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Why renewables can’t save the planet

Neujahrsgrüße von Prof. Dr. Klaus Dieter Döhler an Fridays for Future, Greta Thunberg, Luisa Neubauer und andere Freundinnen und Freunde des Klimas

Liebe Freundinnen und Freunde des Klimas,

die Phalanx der energetischen Borniertheit und Abzockerei scheint zu bröckeln. Nachdem die wichtigsten Energie verbrauchenden Länder China, Indien, USA, Russland und viele andere den deutsch-europäischen Alleingang bei der Energiewende mit Kopfschütteln beobachtet haben (Wall Street Journal vom 19.01.2019: „Die dümmste Energiepolitik der Welt“), hat nun endlich auch die Europäische Union (EU) einen Rückzieher gemacht und hat Atomkraft und die CO2-emittierende Gaskraft als förderungswürdig erklärt. Damit wird es für die Grünen bedeutend schwieriger, Ihr Ziel zu erreichen, Deutschland zu de-industrialisieren. Mit der Behauptung, CO2 führe zum Weltuntergang, kann es somit nicht allzu weit her sein. Endlich mal eine gute Entscheidung der EU.

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Zu Hanna Thieles Kommentar einer Aussage Freiherrn Ernst Ulrich von Weizsäckers in einem Schreiben an mich

Der Kommentar Hanna Thieles, auf den ich mich beziehe, findet sich unter dem Beitrag „Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker und die Etablierung der These von der Klimaschädlichkeit des CO2 im politischen Diskurs“. Die Abbildung unter dem vorliegenden Beitrag wurde mit inhaltlichem Bezug auf Hanna Thieles Kommentar ausgewählt, in welchem sie auf die Aktualität der im letzten Viertel des Jahrhunderts entwickelten Rechtfertigungsargumentation der Atomkraft als CO2-freier Technologie hinweist.

Um den Kommentar von Hanna Thiele zu meinem Beitrag „Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker und die Etablierung der These von der Klimaschädlichkeit des CO2 im politischen Diskurs“, zu verstehen muss eine Diskussion kennen, die seit mehreren Jahren läuft. Hanna Thiele wirft dem 2007 verstorbenen bedeutenden Naturwissenschaftler Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker eine persönliche Schuld daran vor, dass die wissenschaftliche Hypothese, dass der steigende Kohlendioxydgehalt in der Luft zur Erderwärmung führe, im politischen Diskurs zu einem „Schreckgespenst“, wie es Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker in seiner Rede von 1979 nennt, ausgestaltet wurde. Dass die Menschheit mit einem solchen Schreckgespenst verängstigt, in Schach gehalten und zur Kasse gebeten wird, scheint mir evident. Doch auch ich bezweifle, dass die Schuld daran dem genannten Atomphysiker zuzuschreiben ist.

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Der Mythos vom Klimawandel – ein Mythos zur Abschreckung für die Schlechten

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f

Michel Onfray sieht in dem Philosophen Hans Jonas den Vater der „Heuristik der Angst“, die dem Mythos vom Klimawandel zugrunde liegt (vgl. „Die Wissenschaft Greta“). Diese „Heuristik der Angst“ geht jedoch auf einen vorsokratischen Denker, vermutlich Kritias von Athen, dem Fritz Graf das unten zitierte vorsokratische Fragment zuschreibt, zurück und wird in Platons „Staat“ propagiert:

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Über EIKE

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f

Für mich war EIKE stets eine wichtige Stimme in unserer Demokratie, die sich laut dagegen erhoben hat, dass diese Demokratie von Tag zu Tag etwas mehr zerstört wird. Dass die CO2-Verteufelung ein Betrug ist, erkenne ich nicht daran, dass ich den „Konsens der Wissenschaft“ fachlich widerlegen kann, sondern an der sozialen Funktion, die die CO2-Lüge erfüllt. Dass Politik und Medien behaupten, dass es einen „Konsens der Wissenschaft“ geben könne und gäbe, dass sie verbreiten, dass wissenschaftliche Erkenntnisse über Mehrheitsbildung gewonnen würden, dass der Ethikrat postuliert, dass die Wissenschaftler die Klimafrage kontrovers diskutieren dürften, dem blöden Volk aber eine eindeutige Meinung indoktriniert werden müsse, damit die Regierung handlungsfähig sei und Maßnahmen implementieren könne, dass akademische Scharlatane der Öffentlichkeit sämtliche meteorologische Phänomene als Folgen des Treibhauseffekts erläutern, dass Beratung durch abhängige Experten kollektive Willensbildung ersetzen soll,  genügt mir, um den Betrug zu erkennen. Gegen diesen Betrug hat EIKE Widerstand geleistet.

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Seibt, Neubauer, Ballweg – die deutschen Gretas

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

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Die Ausstrahlung der echten Greta, der Ur-Greta, wenn ich so sagen darf, beruht auf ihrer Authentizität. Auch wenn sie die Inhalte, die sie vorträgt, nicht selbst erdacht hat, so hat sie sie doch verinnerlicht und trägt sie aus sich selbst heraus vor. Ihr Autismus verleiht ihr die Aura einer selbstbestimmten Persönlichkeit. Weiterlesen

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Spanische Sonne lässt Windräder wachsen

Ein Gastbeitrag von Rüdiger Bartel

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

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Im Lande von Don Quijote…

Man sollte denken, dass auf dem kargen Boden unter der spanischen Sonne keine hohen Gewächse gedeihen. Doch der Trockenheit zum Trotz entstehen auch hier Superlative. Die angestammte Natur hat keine Chance und muss diesem neuartigen Spargelgewächs weichen. Weiterlesen

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WDR: Frauenverachtung und Altersdiskriminierung zur vorgeblichen Weltklimarettung

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

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Zwecks Zuordnung des Liedes „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“ zu einer literarischen Gattung zitiert Deutschlandfunk Gerhart Baum, stellvertretendes Mitglied im WDR-Rundfunkrat: „Bei dem Lied handele es sich um Satire, und die Kunst sei laut Grundgesetz frei.“ Eine Satire ist ein Kunstwerk, das Personen, Ereignisse oder Zustände vor allem durch Überhöhungen kritisiert. Als Kunstwerk weist sich das Lied durch Vers, Reim und Strophenform aus. Es genügt in unseren Zeiten offenbar, „Merkel ist ein Ferkel“ zu sagen, und schon befinden wir uns im Allerheiligsten der Kunst. Ich zitiere den Text des Kunstwerks, mit welchem der WDR seinen Bildungsauftrag zu erfüllen gedachte, und analysiere anschließend den Inhalt und die Rezeption der Satire. Weiterlesen

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