Der NDR-Rundfunkrat hat meine Beschwerde wegen Lüge, Verleumdung und Rufmord an dem Bürger Hans-Georg Maaßen bei Anne Will zum zweiten Mal zurückgewiesen. Er hat sie in seiner Pressemitteilung nicht einmal öffentlich erwähnt. Er gesteht ein, „dass Fehler gemacht und von der Redaktion eingeräumt worden sind“, und weist die Beschwerde dennoch zurück. Die Redaktion muss ihren Fehler nicht allein mir gegenüber sondern öffentlich eingestehen!
Zur Beschwerde vgl. https://www.windwahn.com/2021/10/18/ndr-rundfunkrat-lob-rechtfertigt-luege-verleumdung-und-rufmord/
Schreiben des NDR-Rundfunkrats an mich
Sehr geehrter Herr Dr. Sternke,
mit der oben genannten Programmbeschwerde haben Sie sich an den Rundfunkrat des Norddeutschen Rundfunks gewandt.
Der Rundfunkrat hat sich in seiner Sitzung am 4. Februar 2022 mit Ihrer Beschwerde befasst. Dem vorangegangen war eine ausführliche Beratung im Programmausschuss am 18. Januar 2022.
Der Rundfunkrat hat zur Kenntnis genommen, dass Fehler gemacht und von der Redaktion eingeräumt worden sind. Die Sendung verstößt jedoch nicht gegen die Grundsätze der Programmgestaltung gemäß NDR Staatsvertrag. Der Rundfunkrat weist daher Ihre Programmbeschwerde zurück.
Wir bitten um Verständnis, dass die Angelegenheit für den Rundfunkrat damit abgeschlossen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ute Schwiegershausen
Vorsitzende NDR Rundfunkrat
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NORDDEUTSCHER RUNDFUNK
Gremienbüro
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
Tel. (040) 4156-3506
Fax (040) 4156-3452
E-Mail: gremienbuero-beschwerden@ndr.de
Meine Antwort an den NDR-Rundfunkrat
Sehr geehrte Frau Schwiegershausen,
ich erwarte, dass der Rundfunkrat und die Redaktion öffentlich erklären, „dass Fehler gemacht und von der Redaktion eingeräumt worden sind“, denn das ist bisher noch nicht geschehen. Wenn ich Ihre Mail auf meinem Blog publiziere, lesen sie bestenfalls ein paar tausend Menschen, während Ihre Verleumdungen vor einem sehr breiten Publikum vorgetragen worden sind. Bei einer so schwerwiegenden Verleumdung ist eine öffentliche Gegendarstellung notwendig. Wenn Sie mir schreiben, dass Fehler gemacht und von der Redaktion eingeräumt worden sind, so darf meine Beschwerde nicht einfach zurückgewiesen werden. Es ist eine schwere Demütigung für uns Bürger und Gebührenzahler, dass Sie an dieser aggressiven ideologischen Propagandasendung, in der bereits mehrfach Falschinformationen verbreitet worden sind und die die Spaltung der Gesellschaft vertieft, festhalten.
Ich habe für das Verhalten des Rundfunkrats kein Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. René Sternke
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