Das Handelsblatt schreibt: „Enercon meldet fast 6000 betroffene Windanlagen. Der Störfall bei einem Satellitenanbieter weckt Sorgen vor einem Hackerangriff. Betroffen sind Anlagen mit einer Gesamtleistung von elf Gigawatt.“
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Zu „Es geht nicht um die Pandemie, es geht um die ‚große Transformation‘!“ von Vera Lengsfeld
Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“
Auf ihrem zur Erhaltung der Meinungsfreiheit und -vielfalt wichtigen Blog Freedom ist not free hat Vera Lengsfeld einen sehr lesenswerten Essai mit dem Titel „Es geht nicht um die Pandemie, es geht um die ‚große Transformation‘!“ veröffentlicht, der durch den Artikel „Coronakrise – der Beginn der großen Transformation“ von Joschka Fischer im Handelsblatt angeregt wurde. Darin schreibt sie unter anderem:
„Wie die ‚große Transformation‘ aussehen soll, kann man aus Fischers Ausführungen nicht erkennen, auf jeden Fall scheint sie aber eine umfassende Kontrolle zu bedeuten. Diese Kontrolle ist in den Corona-Maßnahmen bereits angelegt.“
Dazu möchte ich Folgendes bemerken: Weiterlesen
Grünen-Bashing?
Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“
Liebe Frau Janz,
Ein*e grüne*r Freund*in bezichtigt Sie des Grünen-Bashings. Ein bash ist ein heftiger Schlag und ein Bashing eine heftige, herabsetzende Kritik, eine öffentliche Beschimpfung, ein verbaler Angriff. Wer Sie etwas kennt, weiß, dass Sie eines Bashings nicht fähig wären – Sie müssten ja von Kopf bis Fuß umgemodelt werden. Er/sie weiß aber auch, dass Sie mit einem solchen bash verletzt werden können.
Der Ausdruck Grünen-Bashing taucht in größeren Abständen in den Medien auf. Er dient der Inszenierung der Grünen in einer Opferrolle. In diesem Zusammenhang wird in der Regel dargelegt, dass die gegen die Grünen erhobenen Vorwürfe, die bashs, ungerechtfertigt seien. Dieses Ritual ist unverändert. Historisch variabel sind jedoch die Inhalte der Vorwürfe, der bashs, deren Opfer die armen Grünen werden.
In dem WAZ-Beitrag „‚Hart aber fair‘ – das große Grünen-Bashing bei Plasberg“ von Paul Ritter lauten die drei Vorwürfe (es sind immer drei):
- „Die Grünen sind Oberlehrer“
- „Gaga-Grüne – nichts als absurde Ideen“
- „Umwelt ist wichtiger als Mensch“
Man sieht schon an den Thesen, dass da überwiegend Vorwürfe widerlegt werden, die wir gar nicht erheben würden. Wer könnte Annalena Baerbock, die den Strom im Netz speichern will und Angela Merkels Zitterattacken auf den Klimawandel zurückführt, mit einer Oberlehrerin verwechseln? Auf sie passt nur die zweite These. Was die dritte These angeht, so zeigt die Begeisterung der Grünen für Windkraftanlagen, die die Gesundheit der Anwohner zerstören, allerdings, dass der Mensch ihnen nicht wichtig ist. Betrachtet man jedoch die Umweltzerstörungen, die mit ihren Lieblingsspielzeugen angerichtet werden, so sieht man, dass ihnen die Umwelt nicht wichtiger ist als der Mensch.
Interessanter als die aktuellen Vorwürfe sind die, die 2013, also vor nur sechs Jahren, im Cicero in dem Artikel „Was die Grünen-Hasser verkennen“ als Inhalte des Grünen-Bashings aufgeführt wurden. Matthias Heitmann schrieb, dass „‚Grünen-Bashing‘ zur Stunde Mode ist.“ Seine These lautete: „Grüne Ideen gehören längst zum Repertoire anderer Parteien“. In diesem Zusammenhang sagt er, welches diese „grünen Ideen“ sind, gegen die sich das Bashing richtet:
- Technikangst
- Wachstumskritik
- Fortschrittsskepsis
Heute manifestieren die Grünen im Rahmen der „Energiewende“, d.h. dem von ihnen fanatisch angepeitschten massiven Windkraftausbau, Technikverherrlichung, Wachstumswut und Fortschrittsglauben.
Der Artikel im Cicero von 2006 markiert den Wendepunkt in der Politik der Grünen, da der Autor einerseits für die Grünen, die er als Opfer inszeniert, und gleichzeitig für Technik, Wachstum und Fortschritt eintritt.
2005 schrieb das Handelsblatt unter dem Titel „Wahlkampf mit Neunauge und Feldhamster“: „So titulieren CDU und FDP die Grünen als Krötenstreichler und Investitionsverhinderer, verweisen auf Zehntausende verloren gegangene Arbeitsplätze“.
Die Zeiten sind vorbei. Heute sorgen sich die Grünen, im Bestreben, Technik und Industrialisierung noch in die letzten beruhigten Naturräume zu tragen, um Investitionen und Arbeitskräfte in der Windkraftbranche. Die Deutsche Wildtier Stiftung, die in unseren Tagen für den vom Aussterben bedrohten Feldhamster eintritt, kommentiert die Tatsache, dass Grüne das Reh, das Tier des Jahres 2019, künftig auch in der Nacht jagen und dabei Nachtzieltechnik einsetzen wollen: „Die bayerischen Grünen offenbaren mit ihrer neuesten Forderung nicht nur völlige wildbiologische Ahnungslosigkeit, sondern auch schamlose Profilierungsversuche auf dem Rücken der Wildtiere!“
Grünen-Bashing, damit die Grünen sich als Opfer bedauern lassen können? Die Grünen verdienen unser Bashing nicht. Sie sind auch so bedauernswürdig genug.
Damit genug zu diesem Thema, liebe Frau Janz.
Ich verbleibe mit herzlichen Grüßen Ihr René Sternke
Nehmen Sie bitte Kontakt zu Ihren Bundestagsabgordneten auf und fordern Sie sie auf, den von Peter Altmaier vorbereiteten Gesetzesnovellen zur weiteren Beseitigung des Artenschutzes nicht zuzustimmen!
Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“