Das Hessische Umweltministerium verschleiert das Vorgehen der Energiegenossenschaft Reinhardswald bei der Beschaffung von Vorhabenstandpunkten

 

Sehr geehrte Frau Schaller,
ich habe Kenntnis von Ihrem Bescheid (Geschäftszeichen II 4c – 0003a 04.01-10/22) an den Verein Fortschritt in Freiheit e.V. erhalten und erlaube mir, in diesem Zusammenhang eine Anfrage an Sie zu richten. Sie erklären, dass dem Verein die gewünschten Auskünfte nicht erteilt werden könnten, weil Mitbewerber dadurch einen umfassenden Einblick in das Vorgehen der Energiegenossenschaft Reinhardswald bei der Beschaffung von Vorhabenstandpunkten verschaffen könnten und dass kein überwiegendes öffentliches Interesse an diesen Kenntnissen bestehe. Dagegen wende ich ein, dass in diesem konkreten Fall sowie grundsätzlich ein überwiegendes öffentliches Interesse daran besteht, dass die Öffentlichkeit erfährt, wie die Energieunternehmen bei der Beschaffung von Vorhabenstandpunkten vorgehen, denn in denjenigen Fällen, in denen diese Vorgehensweise bekannt wurde, stellte sich heraus, dass es sich um Korruption handelt. In früheren Jahren wurde darüber in der Presse noch berichtet. Vgl. z.B. Tagesspiegel, 29.6.2005: „Auf dem schmutzigen Weg zur sauberen Energie“ (http://www.tagesspiegel.de/potsdam/brandenburg/auf-dem-schmutzigen-weg-zur-sauberen-energie-7700941.html‌).
Wie anders ließe sich erklären, dass eine Form der Energiegewinnung eingesetzt wird, die ineffizient (vgl. smard.de) und extrem umweltschädlich ist? Bereits 1994 stellte das Bundesverwaltungsgericht fest, dass der Bau von Windkraftanlagen weithin zu einer Aushebelung des Gebots des äußersten Schutzes des Außenbereichs führen würde. Durch die Privilegierung der Windkraft im Außenbereich verlieren zahlreiche strenggeschützte Arten ihre Lebensräume. Das ist ein Verstoß gegen Art. 20a GG und gegen europäisches Naturschutzrecht.
Zahlreiche Politiker in wichtigen Ämtern waren in Korruption im Zusammenhang mit der Beschaffung von Vorhabenstandpunkten verwickelt. Ich erinnere an den ehemaligen Energieminister von Mecklenburg-Vorpommern Volker Schlotmann, der nach seinem Rücktritt ohne Karenzzeit in das Unternehmen Kloss New Energy überwechselte, für welches er während seiner Amtszeit Vorhabenstandpunkte beschafft hatte, sowie an den ehemaligen Thüringer Minister Christian Köckert, der in dieser Weise für die Firma juwi tätig war und wegen Vorteilsnahme verurteilt wurde.
Meine Anfrage an Sie lautet:
Wie sichern Sie Transparenz?
Wie stellen Sie sicher, dass ein Energieunternehmen und in diesem konkreten Fall die Energiegenossenschaft Reinhardswald bei der Beschaffung ihrer Vorhabenstandpunkte und in diesem Fall der Flächen im Reinhardswald nicht korrupt vorgeht?
Wie sichern Sie ab, dass Ihr eigenes Ministerium und Sie persönlich in diesem konkreten Fall wie auch in anderen Fällen nicht in Korruption verwickelt werden?
Welche Überprüfungsmöglichkeiten bestehen für uns Bürger?
Mit freundlichen Grüßen
Dr. René Sternke

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Caffiers Rücktritt läutet das Ende der Ära Schwesig ein

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

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Nun ist er weg. Monatelang hat er gelogen und getrickst, um nicht eingestehen zu müssen, dass er eine Waffe bei einem Waffenhändler gekauft hatte, den seine Behörde damals längst schon im Visier hatte.

Zum Korruptionsskandal um Philipp Amthor (CDU) sagte er, dass man leicht einmal in die Schlagzeilen kommen könne. Nachdem der Energieminister Schlotmann (SPD), der jahrelang im Amt für die Firma Kloss New Energy artenschutzrechtliche Genehmigungshindernisse beseitigt hatte, nach Ende der Amtszeit ohne Karenzzeit in diese Windfirma überwechselte, sagte Caffier (CDU), dass nicht alle korrupt seien und bei Einführung von Karenzzeiten keiner mehr Politiker werden wolle. Soviel zu seiner Motivation. Wir werden ja sehen, wo er jetzt hingeht.

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Minister Pegel hat mich belogen: Landesregierung wies das StaLU zu rechtswidriger Genehmigung an

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In dem Beitrag „Energieminister Pegel räumt die Umweltschädigung durch Windkraft ein“ habe ich berichtet, dass Energieminister Christian Pegel in Penkun auf meinen Vorwurf, die Landesregierung habe das StaLU angewiesen, das gegen das Bundesnaturschutzgesetz und die Europäische Vogelschutzrichtlinie verstoßende Windfeld Battinsthal zu genehmigen, geantwortet hatte, dass das StaLU selbständig entschieden habe.

Aus der Antwort der Landesregierung vom 9. Mai 2019 auf die KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Dr. Matthias Manthei, Fraktion Freie Wähler/BMV, (Drucksache 3381) geht hervor, dass der Minister mich und die übrigen Teilnehmer der Demo vor dem Penkuner Schloss belogen hat:

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Ramin Peymani: Das Ganze findet keinesfalls geheim statt

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Der Vorwurf der „Verschwörungstheorie“ wird gegenwärtig von Vertretern von Politik und Medien unablässig verwendet, um jegliche Kritik zu diskreditieren. Während der Anti-Windkraft-Demo in Penkun wollte Energieminister Christian Pegel (SPD) dieses Ausgrenzungsdispositiv auch gegen mich einsetzen, als ich das Thema ‚Windkraft und Korruption‘ ansprach. Zum Glück war die Korruption der Minister Volker Schlotmann (SPD) und Christian Köckert (CDU) durch die Windkraftfirmen New Kloss Energy und juwi, die auch in Vorpommern aktiv sind,  allen Anwesenden im Gedächtnis.

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Ordnet der Bundespräsident die im Grundgesetz garantierten Werte und Schutzgüter parteipolitischen Interessen und regierungspolitischen Zielen unter?

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Der Staatsrechtler Norbert Große Hündfeld und ich haben den Bundespräsidenten darauf aufmerksam gemacht, dass das Kohleausstiegesetz verfassungswidrig ist, da es nicht regelt, wie der wegfallende Kohlestrom ersetzt werden kann. Nicht allein, dass es Speichermöglichkeiten voraussetzt, die noch gar nicht existieren, es setzt auch weiteren massiven Windkraftausbau voraus, welcher im Widerspruch zu Artikel 20a der Verfassung steht.

Der Artikel 20a wurde genau deswegen beschlossen, um so etwas wie die „Energiewende“, d.h. die komplette Industrialisierung des Außenbereichs, zu verhindern. Der Natureingriff ist komplex und beschränkt sich nicht nur auf die Ausrottung bedrohter Arten (Rotmilan, Schreiadler, Schwarzstorch, Weißstorch usw.), sondern umfasst auch Bodenversiegelung, Bodenerosion, Verschlechterung der hydrologischen Verhältnisse, Verschmutzung des Grundwassers, Freisetzung kanzerogener Stoffe bei Bränden, beim Aufbrechen der Rotorenoberflächen, Zerstörung von CO2-Speichern (Wald, Moor, Grünland), Emission des schweren Treibhausgases SF6, Naturschädigungen in den Rohstoffländern, Lärm, Lichtverschmutzung, Vibrationen usw.

Prof. Dr. Pieper antwortete mir im Auftrage des Bundespräsidenten, dass meine verfassungsrechtlichen Bedenken berücksichtigt werden würden. Herrn Große Hündfeld benannte er sogar den Zeitpunkt, an dem eine öffentliche Debatte über die von uns bestrittene Verfassungsmäßigkeit des Kohleausstiegsgesetzes und folglich auch über die von uns angezweifelte Verfassungsmäßgikeit der Zulässigkeit von Windkraft im Außenbereich stattfinden würde.

Keine seiner Zusagen hat der Bundespräsident erfüllt. Was gilt sein Wort? Er fertigte das Kohleausstiegsgesetz aus, ohne Artikel 20a des Grundgesetzes zu berücksichtigen. Wir wissen nicht, ob parteipolitische Interessen dafür ausschlaggebend waren, denn viele SPD-Politiker sind als Windkraftlobbyisten unterwegs. Weiterlesen

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Wen soll ich wählen, Herr Buschmann, Philipp Amthor oder die AfD?

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Sehr geehrter Herr Buschmann,

die Süddeutsche zitiert Sie in Bezug auf den Amthor-Skandal folgendermaßen: „Die Öffentlichkeit und ‚populistische Spinner‘ zögen jetzt den Rückschluss: ‚Das ist diese sogenannte Demokratie: Demokratie ist, wenn wir wählen, und die sich die Taschen voll machen. Der Eindruck entsteht und der ist fatal.'“

Welcher Eindruck soll denn enstehen, wenn nun Lorenz Caffier (CDU) sagt, dass jeder mal schnell in die Schlagzeilen kommen kann, wenn Franz-Robert Liskow (CDU) meint, dass Amthor ja noch ein Küken wäre, wenn Katy Hoffmeister (CDU) äußert, sie sehe jetzt keinen Grund die Rückziehung ihrer Kandidatur für den Landesvorsitz zu überdenken, und wenn unter den gegebenen Umständen ein Kreisverband der CDU nach dem anderen Herrn Amthor für den CDU-Landesvorsitz vorschlägt? Weiterlesen

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Manuela Schwesig lässt dem Bündnis der Bürgerinitiativen durch das Energieminsterium antworten

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Das Bündnis der Bürgerinitiativen gegen Windkraft des Kreises Vorpommern-Greifswald hatte sich an Ministerpräsidentin Schwesig gewandt und auf die Erkrankungen, die auf Infraschallemissionen von Windparks zurückzuführen sind, hingewiesen.

Ein solcher Hilferuf direkt an die Ministerpräsidentin schien all denen begründet, die die Videobotschaften der Ministerpräsidentin gesehen hatte, in denen die schwer erkrankte Politikerin ihr Mitgefühl mit denjenigen zum Ausdruck bringt, die ebenfalls erkrankt sind: Du bist nicht allein! Ihr seid nicht allein! Weiterlesen

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Zu den über 1000 Bürgerintiativen in Deutschland kommt eine hinzu: Penkun

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Penkun ist ein bezauberndes kleines Ackerstädtchen im Süden Vorpommerns. Es hat ein erhaltenes historisches Stadtzentrum. Es gibt dort Natur, einen See zum Segeln, eine neugotische Kirche, Restaurants, ein wunderbares Schloss, eine gute Verkehrsanbindung über die Autobahn und den Tantower Bahnhof an Stettin und Berlin. Penkun nennt sich die Perle vor Pommern. Der Planungsverband Vorpommern plant ein großes Windfeld südlich von Penkun, das die hervorragenden Entwicklungsmöglichkeiten dieses malerischen Städtchens abschneiden und seine Verelendung herbeiführen soll. Es soll in dem Megawindpark der Uckermark-Disco untergehen. Weiterlesen

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Mecklenburg-Vorpommern – verraten und verkauft an die Windkraft

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Die Bundesregierung will 1000 Meter Abstand zwischen Windrädern und Wohngebäuden für Siedlungen ab fünf Häusern.

Sogleich fordert die Windkraftbranche in Mecklenburg-Vorpommern ein klares Bekenntnis zu ihren Interessen. Diese Abstände dürften nur 800 Meter betragen, verlangt Georg-Johann Jäger, Chef des Landesverbandes Erneuerbare Energien MV (LEE). Weiterlesen

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Wem gehört eigentlich der Himmel?

Ein Gastbeitrag von Angelika Janz

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Neulich fragte ein Kind im Rahmen einer meiner Elemente-Werkstätten der KinderAkademie im ländlichen Raum: „Gehört der Himmel über unserem Grundstück auch uns? Wie weit denn? Bis ins Weltall?“ Weiterlesen

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