„Der frühere saarländische Umweltminister Stefan Mörsdorf hat einmal davon gesprochen, wir müssten uns für unsere Energieversorgung ‚von liebgewonnenen Landschaften trennen‘. Auch dies offenbart eine Haltung, bei gezielt eine als ‚schwächlich‘ diffamierte Gefühlslage – der Wunsch nach einem Leben in einer unverbauten Natur, nach einem harmonischen Miteinander von Mensch und Natur – verdrängt wird, um eine abstrakte Zielvorgabe – die Deckung des deutschen Strombedarfs durch erneuerbare Energien – umzusetzen.
Die sich selbst abverlangte Härte bewirkt auch hier eine vollständige geistige Unterordnung unter das betreffende Konzept, eine Art Denkverbot. Die Folge ist, dass das eigentliche Ziel einer umweltschonenden Energieversorgung ins Gegenteil verkehrt und die planmäßige industrielle Zerstörung der letzten Reste intakter Natur durch Windstromanlagen und die rücksichtslose Ausbeutung der für das neue Energiezeitalter benötigten Ressourcen (8) vorangetrieben wird.
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Süßwasserkontamination für Lithium für Windräder
Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“
Der Tagesspiegel Background meldet: „Wie sieht die bis 2040 weitgehend erreichte Energieinfrastruktur im Detail aus? Wind- und Sonnenkraft liefern den Löwenanteil des Energieertrags – Importe spielen keine nennenswerte Rolle. Das macht aber erhebliche Investitionen in Speicher notwendig, darunter sehr hohe Leistungen aus Lithium-Ionen-Batterien (in der EU etwa 700 Gigawatt Leistung), dazu mehr als 400 Gigawatt Elektrolyse-Kapazitäten zur Wasserstoff-Erzeugung.“
Importe spielen keine Rolle. Und wo kommt das Lithium her? Weiterlesen
Was ist denn so schlimm daran, wenn in einigen hundert Metern Abstand so ein Spargel seine Kreise dreht und für Ihren Haushalt den Strom produziert?
Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“
Thomas Schley, von dem ich nichts weiß, als dass er in einem Ort wohnt, wo rund herum lauter Windkraftwerke stehen, hat unter dem Beitrag „Windkraft: Demo und Gegendemo“ folgenden Kommentar angebracht:
„Mal ganz ehrlich, liebe Windkraftgegner! Sie wollen doch auch Strom aus Ihrer Steckdose haben und das möglichst umweltfreundlich und sicher? Da gibt es doch, mal abgesehen von der Solartechnik, keine bessere Alternative als die Windkraft. Bei AKWs sind wir uns ja wohl einig, dass diese ziemlich gefährlich sind und u. U. ganze Landschaften verstrahlen können. Und der Kohletagebau ist auch nicht gerade gut für die Umwelt. Dadurch werden auch Tierpopulationen in ihrem Lebensraum bedroht. Was ist denn so schlimm daran, wenn in einigen hundert Metern Abstand so ein Spargel seine Kreise dreht und für Ihren Haushalt den Strom produziert? Leuten, die dagegen wettern, gehört meiner Meinung nach der Strom abgestellt.“ Weiterlesen