Jutta Reichardt als Artenschützerin

Unterzeichnen und verbreiten Sie bitte die Petition Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!

https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f

Es war eine Idee von mir, über die verschiedenen Arten zu schreiben, die durch den Windkraftausbau nun noch stärker gefährdet sind, als sie es vorher schon waren. Mit dem Rotmilan, dem Seeadler, dem Schreiadler und der Trauerseeschwalbe war ein Anfang gemacht. Und so habe ich Jutta Reichardt gebeten, mir ein paar Fotos von ihren Gänsen zu schicken.

Am 9. Juli hatte sie mir nämlich geschrieben: „Zur Zeit führen unsere Nonnenganspaare (wilde nordische Gans, wertgebende Art) 12 Küken, insgesamt sind 32 Nonnis hier in diesem Jahr. Vorher haben die Kanadagänse bei uns gebrütet und sind längst mit den Jungen unterwegs zum Fliegenlernen, kommen Ende August zurück, um sich vorm Abflug nochmal 4-6 Wochen vollzufuttern.  – Abschalten und Schönes genießen.“

Dass Jutta Reichardt und ihr Mann, Marco Bernardi, begeisterte Tierfreunde und Artenschützer sind, hatte ich bereits am 23. Mai durch einen Film erfahren, der auf dem Berliner Vortragsabend zum Thema ‚Infraschall‘ vorgeführt worden war und der die Erkrankung beider Eheleute aufgrund einer Infraschall-Dauerexposition doku-mentiert.

In diesem Film berichtet Jutta Reichardt, dass der Artenreichtum für die beiden Städter ein wichtiges Motiv gewesen war, sich auf dem Lande niederzulassen. Mit dem Einbrechen der Windkraft in die Idylle trat eine Veränderung im Spektrum der Arten ein: „und dann waren sie plötzlich alle verschwunden bzw. viele kamen einfach nicht mehr zurück“.

Seit Jahren streiten sich Naturschützer einerseits und Jäger und Landwirte andererseits um den Umgang mit Wildgänsen. Während die einen den besseren Schutz dieser Arten fordern, wünschen die anderen eine immer rücksichtslosere Bejagung. Die Lebensräume und Nahrungsressourcen der Tiere werden immer knapper, ihr Leben immer härter. Vor diesem Hintergrund kann das Engagement von Jutta Reichardt und Marco Bernardi, die den Verfolgten und in ihrer Existenz Bedrohten ein Asyl bieten, in welchem sie ungestört ihre Jungen aufziehen und sich vor ihrem langen kräftezehrenden und gefahrvollen Flug noch einmal stärken können, nicht hoch genug geschätzt werden.

Unterzeichnen und verbreiten Sie bitte die Petition Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!

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