Lauterbach: „Was nützt uns das Überleben des Rotmilans?“

top agrar zitiert und referiert ein Spiegel-Interview mit Bundesminister Lauterbach:

„’Ich will es mal so ausdrücken: Was nützt uns das kurzfristige Überleben des Rotmilans, wenn Mensch und Tier insgesamt gefährdet sind? Da müssen wir beweglicher werden.‘ Der Rotmilan sollte geschützt werden, aber nicht zulasten der Energiewende, die wir dringend benötigen, so Lauternach weiter. ‚Falsch verstandener Tierschutz hilft niemandem weiter. Erneut ist hier Wissenschaft die Lösung. Sie wird uns Möglichkeiten zeigen, wie wir Vögel auch außerhalb ihres bisherigen Habitats schützen können, weil wir dort zum Beispiel dringend Windkraftanlagen bauen müssen.’“

Minister Lauterbach will nicht allein mit der Einführung einer Impfpflicht Artikel 2 GG mit Füßen treten, der den Bürgern die körperliche Unversehrtheit garantiert, sondern mit der Ausrottung des Rotmilans auch Artikel 20a GG, der dem Staat den Schutz der Wildtiere gebietet.

Was nützen diesem Minister die Gesundheit der Bürger und das Überleben der bedrohten Arten, wenn ihm die Verletzung der körperlichen Unversehrtheit der Bürger und die Ausrottung der geschützten Arten eher finanziell weiterhelfen?

Die Wissenschaft ist, wenn der Minister Recht hat, inzwischen bereit, jeden Unsinn zu vertreten und jedes Verbrechen zu rechtfertigen.

‚Falsch verstandener Tierschutz hilft niemandem weiter. Erneut ist hier Wissenschaft die Lösung“ (Satirische Collage)

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Naturschutzinitiative e.V.

Deutsche Schutz-Gemeinschaft Schall für Mensch und Tier e.V. (DSGS e.V.)

Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V.

Deutsche Wildtier Stiftung

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3 Gedanken zu “Lauterbach: „Was nützt uns das Überleben des Rotmilans?“

  1. Heinz Timm schreibt:

    Sorry, lieber Rene‘

    Natürlich gebe ich Dir 100 % Recht

    Und was mischt sich Herr Lauterbach in den Naturschutz ein, wenn er schon von seinem eigenen Job keine Ahnung zu haben scheint.

    Aber trotzdem Hitlerbart finde ich überzogen, (noch) nicht zutreffend und unpassend. (übrigens auch bei Putin) Zur Zeit gibt es kaum Jemanden, den man mit Hitler vergleichen könnte und dürfte.

    Deshalb werde ich es so nicht weiter posten

    Vielleicht änderst Du das Bild noch ?

    LG

    Heiner

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    • Lieber Heiner,
      das Bild wurde auf Deinen Wunsch und Deine von der Sache her korrekt argumentierende Kritik hin geändert. Lauterbachs These „Wir müssen die Wildtiere nicht schützen, weil der Mensch gefährdet ist“ ist neu und ich fürchte, dass sie nicht aus dem Hirn eines sichtlich psychisch gestörten Menschen entsprungen ist, sondern in irgendeinem Think Tank ausgeheckt wurde. So sollen die Bürger denken! Der Artenschutz ist diesen Lobbyisten schon lange ein Dorn im Auge. Bald werden sie die Vögel zum Schutz vor Windrädern impfen.
      Viele Grüße
      René

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  2. Heinz Timm schreibt:

    Lieber René,
    vielen Dank für die Änderung. Schön, dass Du Kritik verträgst und ggf., wie hier, auch umsetzt. So ein Verhalten ist leider nicht die Regel – eher im Gegenteil die Ausnahme. Nochmals vielen Dank.
    Jetzt habe ich den Artikel auf fb gepostet.

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