SPD: Klimawandel-Leugner und Energiewende-Gegner können keine Umweltschutzinteressen vertreten

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f

Im Rahmen der Auseinandersetzungen um die Rodungen für das TESLA-Werk bei Grünheide treiben SPD und Grüne die Spaltung der Gesellschaft in „Gute“ und „Böse“ weiter voran. Neben der Grünen Liga hat auch der klageberechtigte Verein für Artenschutz und Landschaftspflege in Bayern (VLAB e.V.) beim Verwaltungsgericht Frankfurt/Oder einen Eilantrag für einen Rodungsstopp für das TESLA-Gelände eingereicht (vgl. Abb.: Pressemitteilung des VLAB).

Der rechtspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Fechner, forderte laut finanznachrichten.de mit folgender Begründung, dem VLAB die Klageberechtigung zu entziehen: „Es ist zu bezweifeln, dass Klimawandel-Leugner und Energiewende-Gegner wirklich Umweltschutzinteressen vertreten.“

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Dieter Janecek stellte dieselbe Forderung: „Problematisch ist es, wenn unter dem Vorwand des Naturschutzes ein in Teilen der AfD nahestehender Verein aus Bayern heraus systematisch Projekte der Energiewende und ökologischer Infrastruktur blockiert.“

Neu ist, dass das Klagerecht nach Auffassung der SPD und der Grünen nur noch solchen Naturschutzverbänden zugestanden werden soll, die die Weltanschauung dieser Parteien teilen. Hinzu kommt, dass SPD und Grüne, um die Aufteilung der Verbände und Menschen in „Gute“ und „Böse“ eindeutig zu vollziehen, alle „Bösen“ mit den Etiketten „Klimawandel-Leugner“, „Energiewende-Gegner“ und „AfD-Anhänger“ versehen, obgleich sich der VLAB weder zur Frage des Klimwandels geäußert hat, noch der AfD nahesteht. Allerdings hat er Naturzerstörungen im Namen der „Energiewende“ stets Einhalt zu gebieten gesucht.

Der rbb führt in dem Beitrag „Warum ein Verein aus Bayern bei Tesla mitmischt“ von Franziska Hoppen vor, wie man es anstellen muss, um einen Naturschutzverein zu einem Verein von „Klima-Leugnern“ zu machen und in die Nähe der AfD zu rücken. Als Bindeglied in der torkligen Argumentation muss Vernunftkraft herhalten:

  1. „Der erste Vorsitzende von Vernunftkraft, Nikolai Ziegler, ist auch Mitglied im VLAB.“
  2. „Auf der Website von Vernunftkraft heißt es: ‚Gemeinsam treten wir der Naturzerstörung im Namen eines vermeintlich ökologischen Umbaus der Energieversorgung entgegen. Denn die gegenwärtige Energiepolitik ist weder ökologisch noch alternativlos.'“
  3. „So beschrieb Peter Geisinger, Mitglied von Vernunftkraft Odenwald, die Energiewende in einem Vortrag bei der AfD-Bundestagsfraktion als ‚totalitäres Projekt‘.“

So unredlich ist die Vorgehensweise der „Guten“ bei SPD und Grünen! Um eine harte Spaltung der Gesellschaft in zwei feindliche Lager herbeizuführen, identifizieren sie alle ihre Feinde mit der AfD, die sie, obgleich diese Partei zugelassen ist, mit dem Etikett „faschistisch“ versehen, um die Mehrheit der Gesellschaft in ihr eigenes Lager zu zwingen.

Wirtschaftsprojekte, die die Umwelt belasten und die Natur schädigen, werden im lobbyistischen Eigeninteresse kurzerhand zu „Projekten der Energiewende und ökologischer Infrastruktur“ erklärt. „Energiewende“ und „Klimaschutz“ legitimieren nach dem Verständnis von SPD und Grünen jede Form der Umweltzerstörung. Diejenigen, die Natur und Umwelt schützen wollen, werden als Feinde, als „Klimawandel-Leugner“, „Energiewende-Gegner“ und „AfD-Anhänger“, ausgegrenzt und isoliert. Sie sollen nicht für das Recht und die Natur eintreten dürfen und das Recht soll für sie nicht gelten.

Viele sprechen inzwischen von einer „Ökodiktatur“, obwohl das sich herausbildende und täglich festigende totalitäre Regime, in dem nur noch eine Meinung zugelassen ist, mit Ökologie nichts zu tun hat. Möglicherweise will das Wort sagen, dass die Ökologie unterdrückt wird.

Nachtrag vom 6. Juli 2020

Ein paar Monate haben die Schmierfinken von der „Süddeutschen“ den rbb-Beitrag noch einmal aufgebacken (vgl. dazu Jutta Reichardt auf windwahn.com: „Desavouierung und Mobbing in der SZ ‚Schwarze Flecken auf der grünen Weste’”). Sie waren obendrein Trittbrettfahrer einer Hetzsendung im Bayerischen Rundfunk (vgl. dazu „Der Bayerische Rundfunk schafft Feindbilder und spaltet die Gesellschaft“). Vgl. auch „Windkraftpropaganda: Die öffentlich-rechtlichen Sender plagiieren sich gegenseitig“, allerdings nicht nur die öffentlich-rechtlichen Sender, sondern auch die Sudelköche von der „Qualitätspresse“, also alle „Leitmedien“.

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Nehmen Sie bitte Kontakt zu Ihren Bundestagsabgordneten auf und fordern Sie sie auf, den von Peter Altmaier vorbereiteten Gesetzesnovellen zur weiteren Beseitigung des Artenschutzes nicht zuzustimmen!

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

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Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

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Sollten Sie auf dieser Seite Werbung sehen, so bitte ich Sie ausdrücklich, diese Produkte auf keinen Fall zu kaufen, sondern das Geld einem gemeinnützigen Verein zu spenden, z.B.:

Naturschutzinitiative e.V.

Deutsche Schutz-Gemeinschaft für Mensch und Tier e.V. (DSGS e.V.)

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