Die Windkraft-Lobby-Verbände DNR, BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU und WWF quengeln schon wieder

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f

Kaum schnappt das Coronvirus etwas nach Atem, da quengeln die Windkraft-Lobby-Verbände DNR, BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU und WWF schon wieder und fordern weiteren Windkraftausbau, wie aus nachstehender gemeinsamer Presseerklärung hervorgeht. Sie berufen sich in diesem Zusammenhang auf ihr gemeinsames Thesenpapier:

Als Kostprobe aus dem abscheulichen Machwerk bitte ich den ganz am Ende angeführten Absatz „Artenschutzrechtliche Ausnahme zielführend gestalten“ zu lesen. Es geht darin darum, Individuen geschützter Arten systematisch unter Ausnutzung der im Bundesnaturschutzgesetz enthaltenen Ausnahmeregel zu töten und zu stören.

Diese Organisationen bezeichnen sich selbst als Umweltorganisationen. Sie organisieren die Umwelt, in dem sie sie zerstören.

Gemeinsame Pressemeldung von DNR, BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU und WWF

Umweltorganisationen fordern Fortschritte für einen schnellen und naturverträglichen Ausbau der Windenergie

Berlin, 12.05.2020.Die Umweltorganisationen BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU, WWF und der Umweltdachverband DNR haben an Bund und Länder appelliert, den besorgniserregenden Stillstand beim Ausbau der Windenergie möglichst rasch zu beheben.Anlässlich der Umweltministerkonferenz am 13. Mai verweisen die Verbände auf ihr gemeinsames Thesenpapier, in dem sie Wege zur Beschleunigung eines naturverträglichen Ausbaus der Windenergie aufzeigen.Darin fordern die Verbände eine verbindliche Bund-Länder-Strategie, die bundesweite und länderspezifische Strommengenziele für erneuerbare Energien inklusive der dafür auf Länderebene notwendigen Flächen definiert. Zudem setzen sich die Verbände für einheitliche Maßstäbe bei der Anwendung des besonderen Artenschutzrechts im Genehmigungsverfahren ein, um mehr Rechts- und Verfahrenssicherheit herzustellen. Da aktuell Unsicherheiten bei Methoden und Bewertungsmaßstäben bestehen, kommt es in den Genehmigungsverfahren regelmäßig zu Verzögerungen.

„Wir begrüßen die Initiative der Umweltministerinnen und Umweltminister von Bund und Ländern, bundesweite Standards für den Artenschutz bei Windenergieplanungen zu schaffen. Die bei der Umweltministerkonferenz diskutierten Vorschläge bieten eine wichtige Chance für schnellere Verfahren und eine erhöhte Rechts- und Verfahrenssicherheit im Einklang mit dem Artenschutz“, so die Verbände in ihrer gemeinsamen Einschätzung. Die Verbände appellieren zugleich an die Länder, sich konstruktiv in die Debatte einzubringen und eine Vereinfachung und Vorhersehbarkeit von Genehmigungsverfahren lösungsorientiert zu unterstützen. Dies hilft dem Artenschutz und schafft Planungs- und Investitionssicherheit gleichermaßen.

Nach Überzeugung der Verbände darf die Diskussion um den dramatisch eingebrochenen Windenergieausbau nicht auf den Artenschutz verkürzt werden. Es gebe weitere wesentliche Herausforderungen, die parallel angegangen werden müssen. Hierzu gehören insbesondere die unzureichende Regionalplanung, fehlendes Personal in den Vollzugsbehörden und nicht zielführende pauschale Mindestabstandsregelungen zur Wohnbebauung.

„Der schnelle und naturverträgliche Ausbau der erneuerbaren Energien ist eine tragende Säule im Kampf gegen die Klimakrise und sichert Arbeitsplätze in innovativen Zukunftsbranchen. Eine gemeinsame Offensive von Bund und Ländern für einen beschleunigten Ausbau der Windenergie im Einklang mit dem Natur- und Klimaschutz ist daher dringend überfällig“, so die gemeinsame Position der Verbände.

Nehmen Sie bitte Kontakt zu Ihren Bundestagsabgordneten auf und fordern Sie sie auf, den von Peter Altmaier vorbereiteten Gesetzesnovellen zur weiteren Beseitigung des Artenschutzes nicht zuzustimmen!

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“

https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f

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Ein Gedanke zu “Die Windkraft-Lobby-Verbände DNR, BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU und WWF quengeln schon wieder

  1. Wir wissen ja, was sich hinter dem Begriff „hautverträglich“ verbirgt: Unendliches Tierleid in zahlreichen Tierversuchen in der Kosmetikbranche. Der Begriff „naturverträglich“ ist ebenso gedankenlos wie zynisch. Denn was die Natur gerade noch verträgt, zeitigt auf der Habenseite Verluste, Tod und Zerstörung. Zusammengefasst ist dieser Vorgang im Begriff „Kompensation“, der in allen scheinheilig-naturschützerischen Empfehlungen zur Anwendung kommt. Hier Wälder abholzen und in Bayern oder sonstwo neue Anpflanzungen vornehmen. Hier Vögel vergrämen und ihren Tod durch Vertreibung, Maschinen und Aushungern in Kauf nehmen und dort…? Was dort? Neue Vogelkolonien, Insektenweiden, Naturwiesen anlegen? Wo denn?
    Aber diese Haltung passt bestens in den gegenwärtigen Jargon der Diskussion „hier Leben, da Würde“. Der Begriff Kollateralschaden wird schamlos verwendet. Als er in den 80er Jahren in Zusammenhang mit Kriegsführungen damit einhergehende „Begleitschäden“ als Tötung der Zivilbevölkerung aufkamen, waren viele fassungslos. Ein Begriff so eiskalt wie der kalkulierte, berechnete und berechenbare Tod selbst, der bereits zunehmend mehr in Zusammenhang mit Corona-Maßnahmelockerungen zugunsten eines fortgesetzten wirtschaftlichen Funktionierens in die ethische Waagschale geworfen wird. Und siehe da, – auch darüber kann man doch „systemimmanent“ diskutieren, in einer Demokratie bleibt auch das Programmbestandteil. Wirtschaft blühe, die paar Kollateralschäden der vornehmlich Alten und teuren Risikokandidaten, und auch die paar Naturereignisse, für die sich ohnehin nur Spinner einsetzen, am Rande giergetriebener Konsum-und somit Gewinnanstiege können in Kauf genommen werden, jawoll, IN KAUF!

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