Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Mitteilung, dass sich die Deutsche Wildtier Stiftung und Professor Vahrenholt „aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen über die Positionierung der Stiftung in der aktuellen klimapolitischen Diskussion“ trennen, hat mich tief erschüttert.
Das Signal, das die Stiftung mit dieser Entscheidung aussendet, ist fatal: Wer eine andere Meinung vertritt als diejenige der Bundeskanzlerin, kann entlassen werden.
Ich habe die vorbildliche Arbeit der Deutschen Wildtier Stiftung unter der Führung von Prof. Vahrenholt durch eigene Anschauung kennengelernt. Gut Klepelshagen hat mich tief beeindruckt und mir Anregungen gegeben, in meinem eigenen Garten und Wald Brutstätten für Wildvögel zu schaffen.
Es war für jeden Außenstehenden erkennbar, dass die Positionen, die Prof. Vahrenholt in seinen Forschungen zur Klimaentwicklung vertritt, nicht die offiziellen Positionen der Deutschen Wildtier Stiftung sind. Es herrschte vielmehr der Eindruck, dass es innerhalb der Stiftung in Bezug auf diese Frage keinen Gesinnungs- und Meinungszwang gäbe. Es erschüttert mich daher sehr, dass die Stiftung die Meinung der Bundeskanzlerin als die einzig zulässige ansieht.
Erst im Oktober hat der Deutsche Ethikrat eine Veranstaltung durchgeführt, die klarstellen sollte, dass die wissenschaftliche Diskussion zur Klimafrage wie jede wissenschaftliche Diskussion ergebnisoffen geführt werden muss. Die Wahrheitsfindung in der Wissenschaft vollzieht sich nicht über Mehrheitsentscheidungen und nicht durch die Übernahme der Meinung der Herrschenden.
Es ist möglich, dass die wissenschaftliche Meinung von Prof. Vahrenholt unrichtig ist. Ich kann das nicht beurteilen. Aber selbst in diesem Fall muss es möglich sein, dass er diese Auffassung äußert und mit Argumenten verteidigt. Das Prinzip der Meinungsfreiheit besteht darin, dass man andere Meinungen als die eigene gelten lässt. Da man in der Regel die eigene Meinung für die richtige hält, bedeutet das, dass man auch solche Meinungen zulässt, die man selbst für unrichtig hält.
Ich bin 1989 in der Hauptstadt der DDR auf die Straße gegangen, damit wir keine wissenschaftliche Weltanschauung und keinen Klassenstandpunkt mehr haben müssen, sondern unsere Meinung frei äußern dürfen.
Das Präsidium der Deutschen Wildtier Stiftung hat ein sehr übles Vorbild geliefert und der Demokratie in Deutschland sehr geschadet, indem es ein Exemplum statuiert hat und der zunehmend eingeschüchterten Öffentlichkeit vorführt, dass man Andersdenkende einfach entlassen kann. Diese Vorgehensweise wird, wenn man sie in Polen oder anderen Ländern beobachtet, in der Regel als demokratiefeindlich bewertet.
Ich bitte das Präsidium der Deutschen Wildtier Stiftung höflich, seine Entscheidung rückgängig zu machen und Prof. Vahrenholt wieder als Alleinvorstand der Stiftung zu berufen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. René Sternke
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Bitte schreiben Sie Ihrerseits an das Präsidium der Deutschen Wildtierstiftung und protestieren Sie gegen diesen beispiellosen Willkürakt und Verstoß gegen die Wissenschafts- und Meinungsfreiheit!
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Nehmen Sie bitte Kontakt zu Ihren Bundestagsabgordneten auf und fordern Sie sie auf, den von Peter Altmaier vorbereiteten Gesetzesnovellen zur weiteren Beseitigung des Artenschutzes nicht zuzustimmen!
Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“
Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“
Dr. René Sternke 
Sehr schlimm diese Gesamtentwicklung!
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