Der Rothe Baron hat das Windstromkartell-Glossar aktualisiert

Der Rothe Baron hat das Windstromkartell-Glossar aktualisiert. Vgl. RotherBaron.com: „Das Windstromkartell – ein Glossar“.

Das Glossar ist auf ePub und Kindle / amazon für 4.99€ erworben oder kostenfrei heruntergeladen werden: https://rotherbaron.files.wordpress.com/2023/07/windstromkartell2023.pdf

In der sehr lesenswerten Einleitung „Das Windstromkartell – ein Glossar“ zieht der Rothe Baron den Vergleich zwischen der Windstrom- und der Atomlobby, um folgende Unterschiede herauszustellen, die ich kommentieren will:

  • Bei der AKW-Lobby gab es unter kritisch den­kenden, für eine humane Gesellschaft eintretenden Menschen einen breiten Konsens über die Schädlichkeit der jeweiligen Pro­dukte und die Niederträchtigkeit der zu ihrer Verbreitung einge­setzten Methoden.

Dazu ist zu bemerken, dass sich die Gesellschaft seit der Entstehung der Anti-Atomkraft-Bewegung grundsätzlich verändert hat. Die Atomkraft war das Projekt der CDU/CSU. Die Union begann in den 1970er Jahren, als das Problem der Endlagerung von Atommüll sich zuspitzte, zu fordern, dass die Gefahr einer globalen Klimaänderung durch CO2-Emission wissenschaftlich untersucht und internationale Absprachen zur Erhaltung des Großklimas geführt würden. Vgl. „Die Geburt der Klimakatastrophe aus dem Geiste der Atomindustrie“. Schaut man sich die Elefantenrunde von 1987 an. so ist deutlich zu erkennen, welche Partei Lobby welches Zweiges der Energiewirtschaft ist. Atomlobbyist Strauß (CSU): „Wer mehr Kohle verbrennen will, ist ein Verbrecher an unseren bioklimatischen Verhältnissen und an der nächsten Generation!“ Kohlelobbyist Rau (SPD): „Das bestreite ich ganz energisch!“ Der FDP-Mann Bangemann ist für alles zu haben. Der Vorteil der Anti-Atom-Partei Die Grünen, damals vertreten durch Jutta Ditfurth, war, dass diese Partei noch keine bloße Lobby-Partei einer Branche war. Dadurch hatte diese Partei eine große Glaubwürdigkeit und Ditfurth griff die Lobbyisten, die sie beim Namen nannte, frontal an. Die Windindustrie musste ja erst aufgebaut werden und die CSU, die CDU und die FDP blieben lange Zeit die einzigen „Klimaschutz“-Parteien. Erst nachdem der Atomlobbyist Dr. Dr. hc Wolf Häfele, wie er sich, wenn die Anekdote stimmt, rühmte, den Grünen den Treibhauseffekt „ins Hirn geschissen“ hatte, wurde auch die Windkraft zur „klimaschützenden“ Energie, obwohl der Treibhauseffekt der Atomkraft auf den Leib geschneidert war und mit der Windkraft keine CO2-Reduzierung zu erzielen ist, wie ein Blick auf electricityMap zeigt, wo Deutschland als CO2-Sparer immer weit hinter Frankreich liegt, das in diesem Moment, da ich schreibe, 97% CO2-armen Strom und nur 31% „regenerativen“ Strom erzeugt.

  • Bei der Atomkraft gab es eine klare Grenzziehung zwischen jenen, die diese Technologie aus Gründen der Gewinnmaximierung und Wachstumsförderung nutzen woll­ten, und jenen, die es für unverantwortlich hielten, zur Befriedi­gung dieser Interessen die ungeheuren Gefahren der Atomkraft auszublenden.

Die Grenzziehung zwischen diesen beiden Gruppen gibt es bei der Windkraft auch. Der Unterschied besteht darin, dass die Windindustrie und ihre Lobby, die aus allen Parteien, die betonen, dass sie die demokratischen seien, und allen Mainstreammedien besteht, es zu verschleiern wissen, dass es bei der Windkraft um Gewinnmaximierung und Wachstumsförderung geht, und dass es ihnen auf der Grundlage die Domination und Gleichschaltung des öffentlichen Diskurses im Gegensatz zur Atomkraft gelingt, zur Befriedi­gung dieser Interessen die ungeheuren Gefahren der Windkraft auszublenden. Diesen Gedanken führt der Rothe Baron in dem Absatz „Ein Kind der Wachstumsgesellschaft im Öko-Gewand“ dann auch aus.

  • Politische Heimatlosigkeit der WKA-Bewegung

Hier ist der Analyse des Rothen Barons voll und ganz zuzustimmen. Allerdings sehe ich keinen Unterschied zwischen der Politik der linken Seite des politischen Spektrums und der Politik der alt- und neokon­servativ-grünen politischen Mitte. Die sogenannten linken und Mitteparteien verbrämen gleichermaßen im scheinbaren „Kampf gegen rechts“ ihre rechte und umweltzerstörerische auf Kapitalumverteilung von unten nach oben ausgerichtete Wachstumspolitik, die sie auf den gesamten Naturraum, auch auf bis dahin unrentable Räume ausweiten, mit linker und ökologischer Ideologie. Seit der Energiewende 2011 vertreten alle Parteien von der Linken bis zur CDU/CSU dieselbe „Programm „Klimaschutz“-Politik und nuancieren sie nur in Hinsicht auf jeweils andere soziale Gruppen, die sie als Wählerschaft anvisieren. Als ich 2019 auf einer Anti-Windkraft-Demo einen CDU-Politiker – damals gingen CDU-Politiker noch auf solche Demos – fragte, wen ich zur Europawahl wählen sollte, empfahlt er mir die CDU, weil sie das kleinere Übel wäre. Die rechten Parteien hingegen instrumentalisieren, wie der Rothe Baron zu Recht feststellt, den Protest zum Stimmenfang. Das Problem besteht meines Erachtens darin, dass jeglicher zivile Widerstand außerhalb der Parteienpolitik systematisch von der Regierung und den Mainstreammedien totgemacht wird. Die Gesetzgebung wird zugunsten der verfassungswidrigen Windpolitik ständig verschärft und der Handlungsspielraum der Zivilgesellschaft ständig beschnitten: Die Aarhus-Konvention, die jedem Bürger in Sachen Naturschutz das Klagerecht gewährt, wird in Deutschland nicht respektiert und das Klagerecht den Naturschutzverbänden vorbehalten, die mehrheitlich von der Windmafia korrumpiert worden sind. Windindustrie, Regierung und Naturschutzverbände sind verfilzt. So ist der Michael Kellner, Mann von Verena Graichen, der Stellvertretenden Vorsitzenden des BUND, nach der Entlassung ihres Bruders aus dem Wirtschaftsministerium dort immer noch Parlamentarischer Staatssekretär. Es ist also nicht verwunderlich, dass DNR, BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU und WWF als Windlobby die Natur verkaufen und ihre noch stärkere Zerstörung durch Windkraft fordern, anstatt sie zu schützen. Der Verein Rewilding Oder Delta, der polnische und deutsche Naturschützer in meiner Region verbindet, kämpft in Polen gegen Windräder und wird in Deutschland durch Vertreter der DUH und des NABU repräsentiert, die für Windräder kämpfen. Die deutsche Zivilgesellschaft wurde von Staat und Windindustrie unter Kontrolle genommen und auf „Klimaschutz“, d.h. Naturzerstörung, gepolt. In den Mainstreammedien werden alle Gegner der Windpolitik diffamiert und an die AfD verwiesen. Die sogenannten demokratischen Parteien verweigern den Dialog mit Gegnern der Energiewende. Ich habe die Angebote der AfD zur Zusammenarbeit mit ihr abgelehnt, da sich die AfD widersprüchlich zum Naturschutz verhält, doch wäre ich dem Rothen Baron dankbar, wenn er mir sagen würde, was denjenigen, die die Natur schützen wollen, nach Ausschluss aus dem Diskurs und Verunglimpfung durch die selbsternannten demokratischen Parteien und ihre Medien denn für eine andere Handlungsmöglichkeit noch bleibt, als die AfD zu wählen, deren politische Ziele aufgrund ihrer großen Heterogenität unklar sind. Die AfD ist die Katze im Sack. Aber die einzige Möglichkeit, die den Bürgern, die eine andere Politik als die verfassungswidrige Energiewendepolitik wollen, geblieben ist, um überhaupt noch irgendetwas an einer Energie- und Umweltpolitik, die einem Karren, der in den Dreck gefahren wurde, dort feststeckt und immer nur beschleunigt wird, gleicht, zu ändern, ist, die AfD zu wählen.

Zum Schluss noch ein letzter Versuch, eine Alternative zur AfD zu finden, aber es ist ein Strohhalm, nach dem ich greife:

Nehmen Sie bitte zur Vorbereitung der deutschlandweiten Anti-Windkraft-Demo in Darmstadt am 1. September 2023 Kontakt zu Udo Bergfeld (25.Jahre-DarmstaedterManifest@gmx.de) auf! Bitte laden Sie die Flugblätter bitte herunter – drucken sie aus – verteilen sie – verbreiten Sie die Links zum Download über Twitter, Facebook usw.!

Klicke, um auf 1.-plakat-demo-da-a4.pdf zuzugreifen

Klicke, um auf 2.-info-darmstadter-demo-in-planung-2023.pdf zuzugreifen

Quelle: https://rotherbaron.com/2023/07/16/das-windstromkartell-ein-glossar/ (Screenshot)

Nehmen Sie bitte zur Vorbereitung der deutschlandweiten Anti-Windkraft-Demo in Darmstadt am 1. September 2023 Kontakt zu Udo Bergfeld (25.Jahre-DarmstaedterManifest@gmx.de) auf! Bitte laden Sie die Flugblätter bitte herunter – drucken sie aus – verteilen sie – verbreiten Sie die Links zum Download über Twitter, Facebook usw.!

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Sollten Sie auf dieser Seite Werbung sehen, so bitte ich Sie ausdrücklich, diese Produkte auf keinen Fall zu kaufen, sondern das Geld einem gemeinnützigen Verein zu spenden.

Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) e.V.

Naturschutzinitiative e.V.

Deutsche Schutz-Gemeinschaft Schall für Mensch und Tier e.V. (DSGS e.V.)

Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V.

Deutsche Wildtier Stiftung

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3 Gedanken zu “Der Rothe Baron hat das Windstromkartell-Glossar aktualisiert

  1. Hallo Herr Sternke,
    das Thema Elektrosmog, wissen Sie ja auch, ist aus den Medien quasi komplett verschwunden.
    Diese ….wenden bescheren uns von dem Elektrosmog immer mehr und mehr.
    Wir sollten den Elektrosmog … wiederbeleben.
    Ich recherchiere mal und melde mich dann.

    Mit freundlichem
    GLÜCK AUF
    Günter Bartsch

    Gefällt 1 Person

    • Vielen Dank dafür, lieber Herr Bartsch, dass Sie mich unterstützen.
      Die Berichterstattung wurde total „gesäubert“ und ein Journalist hat mir von einer Kollegin berichtet, die alle grundsätzliche Kritik an der Windkraft aus den Artikeln herausstreicht. Ich vermute, dass sie dafür von der Windindustrie honoriert wird. Aber vielleicht ist es auch nur vorauseilender Gehorsman. Der Untertanengeist der Deutschen ist so, dass ich mir jeden Tag vornehme, mich überhaupt nicht mehr mit politischen Themen zu beschäftigen.
      Herzliche Grüße
      Ihr René Sternke

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