Erneuerbare Energien? Wohl eher Wetterabhängige Energien

Man sollte nicht von erneuerbaren Energien sprechen, jedenfalls solange der Satz von der Erhaltung der Energie noch nicht als Verschwörungstheorie eingestuft worden ist. Am 27. Dezember 2021 machten mich die Energiechecker auf die bevorstehende Abschaltung des AKW Grohnde aufmerksam und prophezeiten – wir leben ja im Zeitalter der Prophezeiungen – die Wiederinbetriebnahme des stillgelegten Kohlekraftwerks Heyden. Diese Prophezeiung bewahrheitete sich im Gegensatz zu derjenigen von Prof. Dr. Mojib Latif aus dem Jahre 2000, dass es nie wieder Schnee und Frost geben würde, sehr schnell. Nicht umsonst hatte Uniper, Betreiber des Kohlekraftwerks Heyden, den SPD-Parteitag gesponsert. Auf Twitter hatte ein Unser gespottet, dass sie Bundesregierung bei der Abschaltung ihre Windkraftwerke in Betrieb nehmen würde. Ich habe am 29. Dezember begonnen, Momentaufnahmen auf der electrictyMap zu machen, um zu sehen, ob die CO2-Emissionen bei der Abschaltung des Atomkraftwerks zu- oder abnehmen würden, denn unsere Regierung hält CO2 für schädlich.

Als ich meine Momentaufnahmen begann, war es kalt und windstill. Kurz vor dem Jahreswechsel veränderte sich das Wetter. Es wurde warm und windig. Die Kohlekraftwerke wurden zurückgefahren und Deutschland rückte im CO2-Sparer-Ranking nach vorn. Ich sah tatsächlich so aus, als ob die Windkraft nun die Leistungen der Atomkraft übernehmen würde. Nun aber ist es wieder kalt und windstill geworden. Das Kraftwerk Heyden pustet mit voller Kraft aus seiner Raucherlunge. Deutschland ist im Ranking der CO2-Sparer weit hinten. Wenn die Regierung das Märchen von der Gefährlichkeit von CO2 wirklich glaubt, sollte sie sich an Frankreich orientieren, welches das Weltklima mit Atomkraft retten will, denn Gaswerke, mit denen Deutschland dasselbe Ziel erreichen will, emittieren, wie Luisa Neubauer zu Recht auf Twitter bemerkt, viel CO2.

Meine Momentaufnahmen zeigen, dass die CO2-Emissionen Deutschlands stark vom Wetter abhängen. Aber auch die Energieversorgung überhaupt wird wetterabhänig. Das Diagramm auf smard.de zeigt, dass dann, wenn der Wind plötzlich stark nachlässt, Energieimporte notwendig werden. Man sollte die Windkraft und Sonnenenergie daher nicht Erneuerbare Energien, sondern Wetterabhängige Energien nennen. Deutschland schafft sich eine Wetterabhängige Energieversorgung. Super! Vielleicht heißen die Erneuerbaren Energien so, weil sie immer dann, wenn sie einmal verschwunden sind, nach einer Weile wieder von Neuem auftauchen – vorausgesetzt, dass das Wetter mitspielt.

29.12. 03.45h – Deutschland auf Platz 57

29.12.2021 15.40 Deutschland auf Platz 66

31.12.2021 9.53 Deutschland auf Platz 25

31.12.2021 16.16 Deutschland auf Platz 25

31.12.2021 19.15 Deutschland auf Platz 22

1.1.2022 2.08 Deutschland auf Platz 29

2.1.2022 17.28 Deutschland auf Platz 22

11.1.2022 12.03 Deutschland auf Platz 76

Vgl. „Energiewende: Von der Atomkraft zum Kohlestrom“

Vgl. „AKW Grohnde schaltet aus – KKW Heyden schaltet an (= Energiewende „fossil free“)“

Vgl. „Dieser Winter gehört der Vergangenheit an“ (2021 geschrieben, 2022 wieder aktuell)

Vgl. „Vom Bundesverband WindEnergie bis Pfizer: Die Sponsoren des SPD-Bundesparteitages im Mai 2021“

Vgl. „Professor Dr. Carl-Otto Weiss: Der Temperaturanstieg ist natürlichen Ursprungs“

Vgl. „Deutschland – ein Klima-Märchenland

smard.de, 29. Dezember 2021 bis 11. Januar 2022
29.12. 03.45h – Deutschland auf Platz 57
29.12.2021 15.40 Deutschland auf Platz 66
31.12.2021 9.53 Deutschland auf Platz 25
31.12.2021 16.16 Deutschland auf Platz 25
31.12.2021 19.15 Deutschland auf Platz 22
1.1.2022 2.08 Deutschland auf Platz 29
1.1.2022 10.36 Deutschland auf Platz 34
2.1.2022 17.28 Deutschland auf Platz 22
11.1.2022 12.03 Deutschland auf Platz 76

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