Der NABU fordert die komplette Abschaffung der WKA-Abstände zur Wohnbebauung

In der heutigen Presseerklärung des NABU heißt es:

„Zusätzliche pauschale Abstände, wie die 1.000m-Regel in NRW, bieten für die Anwohner*innen keinen zusätzlichen Schutz. Gleichzeitig wird der Bau der Windparks aber weiter in den Naturraum hinein verschoben, wodurch sich die Konflikte mit dem Naturschutz erhöhen. Diese pauschalen Abstände zur Wohnbebauung müssen im Wind-an-Land-Gesetz deshalb komplett abgeschafft werden. Die jetzige Regelung, die Abstände dann auszusetzen, wenn die Flächenziele nicht erreicht werden, reicht für eine naturverträgliche Energiewende nicht aus. Denn zu einer Verschiebung in sensible Naturräume kommt es dadurch trotzdem.“

Dass es der Windkraftlobbyorganisation NABU nicht im Geringsten um den Natuschutz geht, zeigt der Satz: „Denn zu einer Verschiebung in sensible Naturräume kommt es dadurch trotzdem.“ Es wird Zeit, dass wir etwas tun, damit dem Lobbyverein NABU, der gegen seine eigene Satzung verstößt, die Gemeinnützigkeit entzogen wird. Dieser Verein, der das Schlagopfer Weißstorch im Logo führt, tut nichts für die Erhaltung des Naturraums und alles für seine Industrialisierung.

Windkraftanlagen im strenggeschützten Außenbereich sind verfassungswidrig! Vgl. Staatsrechtler Norbert Große Hündfeld: ZUR VERFASSUNGSWIDRIGKEIT DES ANLAGENBAUS DER WINDINDUSTRIE

Vgl. auch: Protestbrief an den NABU

Vgl. auch: Zu meinem Protestbrief an den NABU

Vgl. auch den Beitrag von Wattenrat Manfred Knake vom Februar 2021: „Der NABU, die Grünen und die Nähe zur Windenergiewirtschaft: Aufruhr im Verband“.

Kommentar des Wattenrats Manfred Knake zum neuesten Statement des NABU

Im heutigen NDR-Interview hat sich NABU-Präsident Krüger gegen Abstandsregelungen und für den beschleunigten Ausbau der Windenergie ausgesprochen – als Vorsitzender eines Naturschutzverbandes, der erkennbar als solcher nicht mehr ernstzunehmen, gar gefährlich für den Landschafts- und Artenschutz geworden ist. Die Pressemitteilung des NABU ist eine verschwurbelte Bankrotterklärung des vorgeblichen Naturschutzverbandes mit Anbiederung an die ideologisch motivierte Regierungspolitik. „Naturverträglicher Ausbau“ ist ein inhaltsleeres NABU-Wieselwort, mit dem man alles rechtfertigen kann. Es gibt aber keinen naturverträglichen Ausbau der im Netz ohnehin nutzlosen Windenergie. Kritiker sagen seit Jahren, der NABU entwickle sich zur Fünften Kolonne der Windenergiewirtschaft. und der damit verflochtenen Politik. Was sind das eigentlich für zahlende Mitglieder, die diesen Bruch mit den satzungsgemäßen Aufgaben eines Naturschutzverbandes tolerieren? Wie kritisch sind die vielen an der Haustür „gedrückten“ Karteileichen?

Quelle: https://www.nabu.de/presse/pressemitteilungen/index.php?popup=true&show=34742&db=presseservice (Screenshot)

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