Der Journalist Sebastian Sonntag, der in der Ankündigung des Beitrags „Özden Terli: „‚Ich bin kein Klima-Aktivist'“ nicht namentlich genannt wird und das Gespräch mit dem Meteorologen Terli auf WDR 5 führt, kündigt einleitend als Fragestellung an: „wieviel Klimakrise das Wetter braucht“. Ich würde sagen: überhaupt keine.
Özden Terli sagt zu seiner Berichterstattung über die Klimakrise: „Das passt natürlich nicht immer. Man muss auswählen, wann es geht. Bei massiven Hitzewellen geht das eigentlich immer. Aber es gibt durchaus auch andere Wetterlagen, wo man das durchaus auch bringen sollte oder es sogar müsste.“ Mit anderen Worten, der Fernsehmeteorologe sucht nach Anlässen, die Klimakrise einzubringen.